Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
04. September 2019

Aktion "Meer-Wert-Becher"

Solingen/Mehrwegbecher für Coffee-to-go im Bergischen. Stadt ruft zum Mitmachen auf.

Das Meer ist es uns wert. So lautet der Werbe-Slogan für einen "Meer-Wert-Becher", in dem ab sofort  Bäckereien und Cafés des Bergischen Städtedreiecks ihren Coffee-to-go anbieten. Der Pfandbecher soll die Flut von Einweg-Bechern zurückdrängen, die Stadt und Natur vermüllen. Heute wurde der Pfandbecher in Wuppertal vorgestellt.  In Solingen machen derzeit drei Betriebe mit jeweils mehreren Filialen mit, und auch die ersten Schulen haben Interesse für ihre Kantinen angemeldet. Das dürfen gern noch mehr werden, findet Ariane Bischoff, bei der Stadt zuständig für nachhaltiges Handeln. Ob also Kiosk, Schule, Kantine, Café, Bäckerei oder andere: Wer mitmachen möchte, kann sie gern per Mail (a.bischoff@solingen.de) oder Telefon 0212 290-3406 kontaktieren.

Das Prinzip ist einfach: Den „Meer-Wert-Becher“ aus recyclingfähigem Material gibt es für einen Euro Pfand samt Heißgetränk in den Cafés und Bäckereien. Wird beim nächsten Besuch der Becher abgegeben, gibt es entweder das Pfandgeld zurück oder einen frischen Becher mit Getränk. Insgesamt wurden im Städtedreieck 286 Starterpakete mit jeweils 100 Bechern verteilt und warten jetzt auf durstige Kunden. Eingeführt wurde der „Meer-Wert-Becher“ von der Einkaufsgenossenschaft der Bäcker und Konditoren.

Solingen will bis 2023 sein Restmüllaufkommen durch Vermeiden, Vermindern und Verwerten um 5 Prozent senken. Bei Stadtfesten ist seit dem letzten Jahr verbindlich vorgeschrieben, dass nur noch Mehrweg-Flaschen und -Gläser zum Einsatz kommen und Portionspackungen Senf und Mayo durch Großspender ersetzt werden. Das hat den anfallenden Müll um 15 bis 20 Prozent reduziert. Ab dem kommenden Jahr soll auch Einweg-Geschirr und -Besteck von den Festen verschwinden.

Schon jetzt sind Mehrweg-Becher aus Porzellan im Einsatz, die man in vielen Filialen befüllen lassen kann. Die Stadt vergibt sie als Gastgeschenke und verkauft sie in Bürgerbüros und über den Handel.



Foto Presseamt

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen