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06. September 2019

Stadtwerke als Energiemanager für Kunden

Hausgemacht wird gut angenommen.
   

Solingen/Viele Eigenheimbesitzer schrecken noch immer vor gesetzlichen oder regulatorischen Hürden zurück, wenn es um die Anschaffung einer eigenen Photovoltaikanlage geht. Hier unterstützen die Stadtwerke Solingen mit ihrem Angebot Hausgemacht, das sowohl die optimale Auslegung der Kunden-Anlage für heutige aber auch zukünftige Szenarien als auch eine umfassende Wirtschaftlich­keitsberechnung beinhaltet. Neun Anlagen wurden bereits erfolgreich in Solingen installiert, unter anderem in Solingen Wald.

„Dieser Kunde ist schon lange bei den Stadtwerken und hat sich auch bei diesem Thema gerne von uns beraten lassen“, erzählt Stefan Stüllein aus dem Portfolio- und Produktmanagement. „Er hat ein ausgeprägtes ökologisches Bewusstsein, deshalb war die eigene PV-Anlage eigentlich nur der logische nächste Schritt. Außerdem war es ihm wichtig, über die Kooperation mit den Stadtwerken mit einem lokal verwurzelten Partner zusammenzuarbeiten und das haben wir gemeinsam geschafft“, so Stüllein weiter.

Von der ersten Beratung bis zur Inbetriebnahme der Anlage sind nur wenige Monate vergangen und das, obwohl das Dach einige Tücken mit sich brachte. Aber auch darum kümmern sich die Stadtwerke und übernehmen zusätzlich die technische Abnahme bei der Installation der Anlage, die regelmäßige Wartung als auch das Energiemanagement und weitere Services. Außerdem erhalten Kunden eine Öko- und Renditegarantie.

So erhalten die Kunden ein Rundum-sorglos-Paket. Insgesamt haben die Stadtwerke seit Jahresbeginn über 60 Anfragen zum Thema Solarenergie erhalten, was für die zunehmende Bedeutung dieses Energiebereiches spricht.

 

Mehr Infos zu Hausgemacht finden Sie im Internet unter https://www.stadtwerke-solingen.de/privat-gewerbekunden/dienstleistungen/hausgemacht/

PM der SWS

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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