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10. September 2019

Mensch, rede mit!

Bürgerdialog auf dem Zöppkesmarkt

Solingen/"Mensch, rede mit" - unter diesem Titel lädt die Stadt Solingen auf dem Zöppkesmarkt zum nächsten Bürgerdialog ein: Diesmal steht Jan Welzel, Beigeordneter und Ressortleiter für Bürgerservice, Recht, Ordung und Soziales, Rede und Antwort. Das zentrale Thema lautet: Wie sicher ist die Großstadt Solingen?

Samstag, 14. September, 11 bis 13 Uhr, Bühne auf dem Mühlenplatz (Clemens-Galerien).

Miteinander reden, das ist das Ziel des Dialogs, zu dem der Verwaltungsvorstand bis Oktober mehrmals an öffentlichen Plätzen einlädt. Denn die Stadt sucht den intensiveren und direkteren Austausch mit ihren Bürgerinnen und Bürgern und sie wünscht sich deren Impulse, um Solingen noch besser nach vorn zu bringen. Bei Erfolg soll der Bürgerdialog zur festen Einrichtung werden. 

Bei den bisher geplanten Veranstaltungen werden im  Vorfeld zwar zufällige ausgewählte Bürgerinnen und Bürger schriftlich eingeladen, aber eigentlich wendet sich der Dialog an alle, die gerade vor Ort sind. Jede und jeder kann vorbeikommen, mitreden und Anregungen, Wünsche und Vorstellungen formulieren. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.

Mensch, rede mit

Die nächsten Termine

    21. September, 11 bis 13 Uhr
    SG-Ohligs, Marktplatz
    mit Stadtkämmerer Ralf Weeke
    5. Oktober, 11 bis 13 Uhr
    SG-Ohligs, Marktplatz
    mit Stadtdirektor Hartmut Hoferichter.

Wer jetzt schon Themen für die Dialogtermine vorschlagen möchte, kann sie an die Stabsstelle Bürgerbeteiligung schicken. Und wer nicht in Person, sondern virtuell über die Sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Twitter in Dialog treten möchte, kann das unter dem Hashtag #somitreden.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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