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10. September 2019

Verkehrssicherheitsaktion "Brummis im Blick"

Wuppertal (ots) Am kommenden Donnerstag (12.09.2019) findet die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Brummis im Blick" statt. Auch die Polizei im Bergischen Städtedreieck nimmt an diesem Tag den gewerblichen Personen- und Güterverkehr ganz besonders in den Fokus. Hingeschaut wird dabei sowohl auf allgemeine Regelverstöße wie Ablenkung, Abstand, Geschwindigkeit und Ladungssicherung, als auch auf die Einhaltung der Sozialvorschriften und gesetzlichen Bestimmungen des Güterkraftverkehrsgesetzes und des Personenbeförderungsgesetzes. Auch die Fahrzeuge werden auf ihren technischen Zustand und die Einhaltung zulässiger Maße und Gewichte überprüft.

Unter dem Motto "Bring Leben in den Toten Winkel" haben Polizei und DEKRA-Niederlassungen im Bergischen Städtedreieck anlässlich des Aktionstages spezielle Spiegel-Einstellplätze für LKW und Busse eingerichtet, die ab sofort zur allgemeinen Nutzung bereitstehen. Auf diesen Plätzen können die verschiedenen Spiegel ohne großen Zeitaufwand auf korrekte Einstellung überprüft und bei Bedarf korrigiert werden. Während des Aktionstages werden DEKRA und Polizei zu den jeweils aufgeführten Zeiten unterstützend vor Ort sein.

Wuppertal: Spedition Nüllig & Haß, Hölker Feld 48, 42279 Wuppertal, 11:00 Uhr - 12:30 Uhr

Solingen: Spedition Deka Transporte, Lüneschloßstraße 10 (Zufahrt über Brühler Straße 32), 42657 Solingen, 13:00 Uhr - 14:30 Uhr

Remscheid: DEKRA Remscheid, Auf dem Knapp 48, 42279 Remscheid, 14:00 Uhr - 15:30 Uhr

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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