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12. September 2019

Sparen auf dem Rücken der Höhscheider Bürger?

 

Solingen/Im Bereich der Helsinkistraße wurden durch den Stadtdienst 52 nicht nur der Bolzplatz geschlossen, sondern auch die dortigen Bänke entfernt. Diese Freizeitareal wurde vor knapp 40 Jahren bei der Erstellung der Siedlung um die Stockholmer- und Helsinkistraße von den Anliegern finanziert. Dies fiel jetzt dem städtischen Rotstift zum Opfer. Grund hierfür kann nur sein, dass die Stadt Solingen bis dato die Pflege des Areals übernommen hatte, sich jetzt aber außerstande sieht, den Bürgerinnen und Bürgern diese Pflege noch zu finanzieren.

 

Das besagte Areal war allseits beliebt und wurde rege genutzt – hier vor allem auch von den dort

 

ansässigen Senioren, die gerade die Bänke zu schätzen wussten, um hier Kraft zu schöpfen und

 

sich so trotz altersbedingten Einschränkungen fit zu halten. Jetzt wurde diesen Menschen dies

 

Möglichkeit genommen.

 

Auch Jugendliche nutzten das Areal gerne als Treffpunkt in der Natur, nicht jeder in diesem

 

Bereich hat eben ein eigenes Haus mit eigenem Garten.

 

Für die BfS ist dies einfach nur eine bürgerfeindliche Politik und zeigt mehr als deutlich, was von

 

den üblichen Sonntagsreden des Oberbürgermeisters real zu halten ist. Hier wurde er nicht

 

gesehen, um den Leuten zu erklären, warum er der Schließung und jetzigen Verwilderung des

 

Areals nichts entgegen zu setzen hat. Es ist halt sein Naturell nur da aufzutauchen, wo das

 

Vögelchen ohne negative Auswirkungen klick macht. Gleiches gilt natürlich für den ebenso

 

omnipräsenten ersten Bürgermeister.

 

Das BfS Mitglied Dr. Grützmann hat sich hierzu mit dem Stadtdienst 52 auseinandergesetzt und

 

ernüchternd feststellen müssen, dass hier die Kurzbachsche Egalpolitik auf dem Rücken unserer

 

Mitbürger ausgetragen wird. Es kam ein: Basta, das ist alles weg.

 

Die BfS hat einen entsprechenden Antrag gestellt, dass die Bänke wieder aufzustellen sind, um

 

unsren Bürgerinnen und Bürgern in diesem Gebiet wieder ein lebenswertes Umfeld zu geben.

 

 

 

Ja, Solingen ist einem Sparzwang ausgesetzt, aber hier müssen kreative Lösungen gefunden

 

werden, nicht auf dem Rücken unserer Kinder und unserer Senioren. Vielleicht wäre eine

 

Eindämmung der städtischen Gutachteritis mal ein Anfang, da lassen sich bestimmt Ansätze

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Bernd Grah (Donnerstag, 12 September 2019 17:21)

    Diese Diskussion muss dringend geführt werden, es kann nicht sein das sie unseren Senioren die Sitzgelegenheiten unterm Arsch wegstreichen...

  • #2

    Bernd Grah (Donnerstag, 12 September 2019 17:38)

    Und den Anmerkungen zu unserem Bürgermeister füge ich hinzu das er ja die fast Millionen entgegen nehmen müsste die eine sehr fleißige Düsseldorfer Ministerin nach Ohligs gebracht hat.

Corvid: Solingen 23.02.21

Stand 23.02.2021 - 16:44 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.183 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 319 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.723 Menschen sind wieder genesen. 141 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 182 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 114,3 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.090 Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 23.976 Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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