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20. September 2019

Und alle fahren durch

ALLE RUFEN NACH DEM GESETZ

Solingen/red - wir leben in einer Zeit in der viele Zeitgenossen nach dem Gesetz und nach Recht und Ordnung rufen. Warum sich dann ebenso viele selbst nicht daran halten ist eine gute Frage.

Da haben wir den Peter Höfer Platz in Höhscheid. Das Stück Bergerstraße am Peter Höfer Platz vorbei bis auf die B 229 ist nur für den Linienverkehr, Anlieger und Kurzparker auf dem Parkplatz befahrbar. Tatsache ist jedoch, dass die meisten Verkehrsteilnehmer die Beschilderung ignorieren und mehr oder weniger zügig durchfahren. Und es sind nicht wenige die hier gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Soweit der gemütliche Teil. Es wird aber immer wieder ungemütlich für Fußgänger. Die Buslinie 691 kommt aus Aufderhöhe und lässt die Fahrgäste an der Endhaltestelle aussteigen. Wollen einige Fahrgäste mit der 682 weiter in Richtung Innenstadt vom Peter Höfer Platz weiter fahren geht das Spießrutenlaufen los. Nicht nur, dass über die Straße muss und schlechten Überblick hat, nein, man muss auch noch auf Autos achten, die widerrechtlich am Peter Höfer Platz vorbei fahren, obwohl sie es nicht dürfen.

Spricht man KFZ Halter darauf an gibt es verbale Ausbrüche und die Polizei verirrt sich auch nicht dort hin, obwohl der Posten in Sichtweite ist. Die Durchfahrt ist einfach verboten und viele Leute fahren durch. So viel zum Thema Recht und Ordnung.


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Kommentare: 1
  • #1

    Michael Bellone (Freitag, 20 September 2019 12:56)

    Es liegt einzig und alleine an dem mangelnden Unrechtsbewusstsein. Und natürlich an der oft grenzenlosen Rücksichtslosigkeit.......

"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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