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25. September 2019

Warnung vor gefälschten E-Mail-Bewerbungen

 

 

Aktuell erhalten Unternehmen vereinzelt gefälschte E-Mails, die vorgeben, eine Bewerbung auf ein bei der Agentur für Arbeit gemeldetes Stellenangebot einzusenden. Der E-Mail-Anhang enthält die Schadsoftware „Ordinypt“. Die Datei-Anhänge sollten auf keinen Fall geöffnet werden!

 

 

 

Unternehmen droht aktuell Schaden durch den Erpressungs-Trojaner „Ordinypt“, der durch E-Mails verbreitet wird.

 

Die Schadsoftware ist in den Datei-Anhängen von E-Mails versteckt, die als Bewerbung auf ein bei der Agentur für Arbeit gemeldetes Jobangebot getarnt sind. Die Mails wirken vertrauenswürdig und werden von unterschiedlichen, unauffälligen Mail-Adressen versandt. Inhalt und Sprache der E-Mails wirken unverdächtig, im Betreff der E-Mail steht in der aktuellen Version „Bewerbung via Arbeitsagentur - Eva Richter“.

 

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht.

 

Die BA rät, verdächtige E-Mails ungelesen zu löschen, die zum Beispiel auf ein Stellenangebot bei der BA verweisen, dass es nicht gibt. Auch der CERT-Bund des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt ausdrücklich davor, verdächtige E-Mail-Anhänge zu öffnen.

 

Schadsoftware im Anhang

 

Im Anhang der gefälschten Bewerbungs-E-Mails ist die Schadsoftware „Ordinypt“ in Form eines zip-Archivs verborgen. Wer den infizierten Anhang öffnet, stößt damit einen äußerst schädlichen Vorgang an: Alle Dateien des Computers werden automatisch überschrieben und durch gleichnamige, leere Dateien mit einer anderen Dateiendung ersetzt. Auf die gespeicherten Informationen kann nicht mehr zugegriffen werden.

 

Hinzu kommt: Die Schadsoftware kann über infizierte Rechner auch andere Computer und Server innerhalb eines Netzwerks angreifen. Auf diese Weise kann sie weitere Dateien zerstören.

 

Lösegeldzahlung nutzlos

 

Die Betroffenen werden anschließend per E-Mail aufgefordert, Lösegeld für die Entschlüsselung der Dateien zu zahlen – die zu diesem Zeitpunkt bereits unwiederbringlich gelöscht sind.

 

Es wird daher dringend davon abgeraten, die Dateianhänge verdächtiger E-Mails zu öffnen!

 

Der Trojaner „Ordinypt“ folgt aktuell auf die Schadsoftware „GermanWiper“, die vor rund drei Monaten mittels desselben Prinzips – eine plausibel wirkende Bewerbung als Tarnung einer zip-Datei – versuchte, Lösegeld zu erpressen. Ein Beispiel für eine mit dem vergleichbaren Trojaner „GermanWiper“ infizierte E-Mail und weitere Informationen finden Sie auf dem Twitter-Kanal des CERT-Bund.

 

 

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Corvid: Solingen 23.02.21

Stand 23.02.2021 - 16:44 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.183 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 319 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.723 Menschen sind wieder genesen. 141 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 182 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 114,3 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.090 Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 23.976 Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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42657 Solingen

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