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02. Oktober 2019

Ausbildungsbörse für Schulabgänger

 

 

Solingen/Am 10. Oktober können Jugendliche 50 potenzielle Arbeitgeber kennenlernen

 

Alle Jugendlichen, die 2020 eine Ausbildung beginnen möchten, sollten sich den 10. Oktober vormerken: An diesem Donnerstag findet von 14 bis 18 Uhr im Schulzentrum Vogelsang die Solinger Ausbildungsbörse mit rund 50 Betrieben statt. Die Zeit drängt, denn im Herbst beginnen die Einstellungsverfahren für das kommende Jahr. "Und bei manchen Unternehmen beginnt das Verfahren schon anderthalb Jahre vor der Einstellung", motiviert Koordinator Peter Bernecker auch Schulabgänger des Jahres 2021, sich frühzeitig zu informieren.

 

Rund 50 Betriebe aus Solingen stellen ihre Ausbildungsgänge in persönlichen Gesprächen vor, beantworten Fragen und bieten im Einzelfall auch Schnupperpraktika an. Das Spektrum reicht von der Polizei über Geldinstitute bis zu Produktionsbetrieben, von Behörden bis zum Einzelhandel, Handwerk und Sozialen Diensten. Wer seine Bewerbungsunterlagen mitbringt, hat eine gute Gesprächsgrundlage und kann sie womöglich gleich bei einem Betrieb seiner Wahl abgeben.

 

Die Stadt Solingen organisiert die Börse in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal und dem Programm "Kein Abschluss ohne Anschluss", unterstützt durch die Wirtschaftsförderung, dem Solingen Portal, der IHK und der Kreishandwerkschaft.

 

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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