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19. Oktober 2019

BfS: Unklarheiten bei den Grünen

 

Solingen/Mit großen Erstaunen nimmt die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) die Reaktion der Grünen auf die Kritik an der geplanten Auslagerung der Wäscherei und wohl auch weiterer Teilbereiche des Städtischen Klinikum Solingen zur Kenntnis.

 

Dabei ist hervorzuheben, dass die Planungen erst jetzt nach und nach transparent werden.

 

Es muss klargestellt werden, dass es sich bei der Gewährung von Besitzständen für bestehende

 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht um ein Wohlwollen einiger politischer Parteien in

 

Solingen handelt, sondern um eine arbeitsrechtliche Verpflichtung.

 

Fakt ist, dass das Ziel jeder Auslagerung die Veränderung der Arbeitsbedingungen und die

 

Senkung der Vergütung unter Umgehung des bisher im Städtischen Klinikum Solingen

 

bestehenden Tarifvertrages und möglicher Weise auch der betrieblichen Mitbestimmung ist.

 

Klargestellt werden muss eben auch, dass eine europaweite Ausschreibung der

 

Wäschereileistungen sogar dazu führen kann, dass Wäsche des Städtischen Klinikums nicht nur

 

innerhalb Deutschlands, sondern europaweit hunderte von Kilometer klimaschädigend hin- und

 

hertransportiert werden könnte.

 

Fakt ist, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz auch und besonders im Kleinen beginnen muss.

 

Insbesondere am Beispiel des Städtischen Klinikum Solingen ist zu empfehlen, dass die Grünen

 

ihre Unklarheiten in Sachen Transparenz, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz klären.

 

Die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) hat im Hinblick auf das Städtische Klinikum Solingen,

 

seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Wohle der Versorgung der Solinger Bürgerinnen und

 

Bürger von Anfang an klare Positionen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Sibylle Arians (Dienstag, 22 Oktober 2019 00:33)

    Für die klaren Worte zur unsäglichen Kungelei hinter verschlossenen Türen und ebenso für die Kritik an den bisher bekannten Maßnahmen der Stadt zur angeblichen Rettung des Klinikums als kommunales Krankenhaus ein Dank an die BfS.
    Bisher ist kein Konzept erkennbar, sondern es gibt nur Mutmaßungen über die Umsetzung der Planungen, die zu einer Zeit beschlossen wurden als man noch davon ausging, eine Holding mit Leverkusen käme zustande. Nun sind die Bedingungen aber anders und es müssten völlig andere Möglichkeiten durchdacht werden. Es ist unverantwortlich, das Auslagern weiter zu betreiben und damit Fakten zu schaffen, die kontraproduktiv zu alternativen Ansätzen sind.

VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

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Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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