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28. Oktober 2019

Wer möchte in den neuen Seniorenbeirat?

Gewählt wird am 4. März 2020

Solingen/Der Seniorenbeirat der Klingenstadt Solingen wird am 4. März 2020 neu gewählt. Er vertritt die Interessen und Belange älterer Menschen unabhängig von Nationalität, Glaubensgemeinschaft, Partei- oder Vereinszugehörigkeit gegenüber Politik und Verwaltung, arbeitet in kommunalen  Ausschüssen und Gremien mit, bietet persönliche Beratung für Solinger Seniorinnen und Senioren an, gibt Anregungen, Vorschläge und Stellungnahmen zu seniorenrelevanten Themen ab, entwickelt generationsübergreifende Projekte und macht die Öffentlichkeit auf die besonderen Belange älterer Menschen aufmerksam.

Der Seniorenbeirat setzt sich aus mindestens 15 Mitgliedern zusammen, die in der Wahlversammlung gewählt werden. Jeweils ein Mitglied entsenden die im Rat der Stadt vertretenen Fraktionen, die Wohlfahrtsverbände und der Förderverein der "Seniorenzeitschrift WIR" e.V.

Beteiligen können sich alle, die über 55 Jahre alt sind und am 4. März 2020 seit mindestens einem Jahr in Solingen gemeldet sind. Wer kandidieren möchte, benötigt 20 Unterschriften von Unterstützerinnen und Unterstützern. Wahlleitung ist die Geschäftsstelle des Seniorenbeirats. Vom 2. bis 20. Dezember können die Unterschriftenlisten dort eingereicht (Rathaus-Neubau Raum 0.024, montags, mittwochs, freitags 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags 16 bis 18 Uhr) oder an der Rathaus-Information abgegeben werden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten nehmen an der Wahlversammlung teil und wählen den Seniorenbeirat aus ihrer Mitte. Wer nicht zum Zuge kommt, wird in der Reihenfolge der Stimmenzahl zum Ersatzmitglied.

Eine öffentliche Infoveranstaltung für alle Interessierten findet am Donnerstag, 14. November, um 18 Uhr, im Zentrum Frieden, Alfred-Nobel Straße 1, statt.

Eine Veranstaltung zum Kennenlernen für alle, die sich zur Wahl stellen, findet am 17. Februar 2020 um 18 Uhr ebenfalls dort statt, ebenso wie die Wahlveranstaltung selbst am 4. März 2020 um 9:30 Uhr und die Konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirats am 25. März 2020 um 9:30 Uhr. Dabei werden die Vorsitzenden gewählt.

Auch die zweite Sitzung ist schon terminiert: am 13. Mai im Kleinen Konzertsaal.

Weitere Infos: Seniorenbüro der Stadt Solingen, Telefon 0212 290-5287 und -5282 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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