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09. November 2019

Robinson in den Güterhallen

 

 

 

 

Solingen/red-Im Jahr 1719 erschien in London ein Roman, der nicht nur sofort ein

 

Erfolg war, sondern der sich auch 300 Jahre lang ununterbrochen der

 

Gunst einer breiten Leserschaft erfreuen konnte. „Das Leben und die

 

Abenteuer des Robinson Crusoe“ lieferte wahrscheinlich denjenigen

 

Stoff der Weltliteratur, der bis ins 21. Jahrhundert hinein die

 

meisten Bearbeitungen, Variationen und Anverwandlungen in den

 

unterschiedlichsten Medien hervorgebracht hat. Die Geschichte eines

 

Mannes, der allein auf eine Insel verschlagen wird und dort einer ihm

 

feindlichen Natur sein Überleben abtrotzen muss, hat immer erneut die

 

Phantasie jugendlicher Leser angeregt. Seine Auseinandersetzung mit

 

der Religion und dem einzigen Buch, das er von seinem Schiff rettet,

 

der Bibel, wiederum hat zahlreiche Gelehrte bewegt und zu mancher

 

Kontroverse geführt. Und nicht zuletzt hat Daniel Defoe mit seiner

 

Figur Freitag ein Stereotyp des „guten Wilden“ geliefert, der durch

 

die Begegnung mit dem weißen Herren zu einem nützlichen Mitglied der

 

Gesellschaft herangezogen wird.

 

 

 

Marius Fränzel wird an diesem Abend nicht nur der Geschichte des

 

Defoeschen Originals nachforschen, sondern auch auf zahlreiche der

 

Adaptionen und Variationen der letzten 300 Jahre eingehen. Wer den

 

Rezitator kennt, weiß, dass hier die Literatur kurzweilig daher kommt.

 

Weitere Informationen finden sich im Anhang.

 

 

 

Eintritt: 15 Euro - Ermäßigung für Schülerinnen und Studenten: 7 Euro

 

- kein Vorverkauf

 

Eine Pause mit Knabbereien und Getränken.

 

 

 

Wann und wo?

 

Donnerstag, 21. November 2019 - 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

 

Atelier Gleis 3 (Güterhallen). Alexander-Coppel-Str. 34, Solingen

 

 

 

Kontakt für Rückfragen:

 

Claudia Elsner-Overberg: 0170 4938440

 

 

 

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

 

 

 

Bild Graphik von Walter Paget

 

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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