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13. November 2019

Gastro-Tipp: Für die Weihnachtsfeier

 

 

Solingen/Tipp für die Qual der Wahl bei der Weihnachtsfeier: Firmen, die in Solingen noch einen

 

Ort zum Anstoßen mit den Mitarbeitern suchen, sollten einen Qualitätscheck machen.

 

Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG): „Wem gutes Essen und

 

Trinken, aber auch ein professioneller Ablauf und eine freundliche Bewirtung wichtig sind,

 

der sollte auf ein Lokal mit Dehoga-Plakette setzen“, empfiehlt NGG-Geschäftsführerin

 

Zayde Torun.

 

Zwar habe man mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) als

 

Gewerkschaft einige Streitpunkte. „Aber klar ist auch: Restaurants, die Mitglied im

 

Arbeitgeberverband sind, bezahlen ihre Mitarbeiter im Schnitt besser, geben mehr Urlaub

 

und häufiger ein Weihnachtsgeld. Die Dehoga-Plakette ist damit eine gute Orientierung für

 

die Weihnachtsfeier. Denn wo Tarifverträge gelten, ist in der Regel auch Qualität und Fairness

 

zu haben“, so Torun.

 

In Solingen gibt es nach Angaben des Statistischen Landesamtes 204 gastronomische

 

Betriebe. „Welche von ihnen Dehoga-Mitglied sind, ist auf den ersten Blick oft nicht zu

 

erkennen. Deshalb sollte man in jedem Fall vorher anrufen und gezielt nachfragen“, rät

 

Torun. Die Geschäftsführerin der NGG Düsseldorf-Wuppertal ist überzeugt: „Der Braten

 

oder die Kartoffelklöße schmecken noch mal so gut, wenn man weiß, dass sie unter fairen

 

Bedingungen zubereitet wurden. Das gilt nicht nur zur Weihnachtszeit.“

 

 

 

Foto NGG

 

 

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Klaus Dieter Land (Mittwoch, 13 November 2019 13:56)

    Oje wer solche Aussagen tätigt sollte sich erst einmal orientieren. Dehoga Mitglieder sind in keiner Weise besser als Gastwirte die nicht dem Dehoga angehören. Und ganz nebenbei sind die Tarifverträge allgemeinverbindlich und nicht von einer Mitgliedschaft im Dehoga abhängig.

  • #2

    Frau S. (Mittwoch, 13 November 2019 15:25)

    ...was für ein Quatsch!!! Und was ist mit den Gastronomen, die übertarifliche Gehälter bezahlen und nicht Mitglied sind?! ....
    Klar soll es fair zugehen, auch in der Gastronomie, aber das ist gewiss nicht nach Zugehörigkeit an der Dehoga zu messen!!!!!! Die Überschrift der PM ist total irreführend!!!

Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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