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13. November 2019

Ratz Fatz macht die Säge

Solingen/Peter Nied-zur Baumfällaktion an der L407  nach Burg stellte unsere Redaktion Straßen NRW einige Fragen. Die Aufklärung zu gesunden aber gefällten Bäumen war ebenso unbefriedigend wie die Feststellung nach Krankheiten der Bäume. Straßen NRW äußerte sich der solinger-rundschau.de gegenüber:"Die Bäume an der L407 (Burger Landstraße) werden regelmäßig (1-2 pro Jahr) – wie auch an allen anderen Landesstraßen – durch unsere erfahrenen Baumkontrolleure begutachtet. Die Bäume werden nach speziellen Kriterien (u.a. Auffälligkeiten im Kronenbereich, Beschädigungen) in Augenschein genommen.

Bei den Bäumen entlang der L407 haben die beiden letzten, sehr trockenen Sommer deutliche Spuren hinterlassen. Aufgrund des Trockenstress beginnen die Bäume von oben her abzusterben. Für den Laien sehen die Bäume vermeintlich vital aus, wie die angesprochenen Ahorne, weil diese noch üppig Blattwerk tragen. Für unsere Experten zeigen aber die fehlenden Blätter im Feinastbereich, dass der Baum abstirbt und nicht mehr zu retten ist.

Da Bäume im direkten Straßenrandbereich aufgrund der in der Regel ungünstigen Standorte (im Falle der L407 ein ca. 1,50 m breiter Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Radweg) und anderen Belastungen wie Streusalz oder Feinstaub weiteren Stressfaktoren ausgesetzt und damit zusätzlich anfällig für Krankheiten und Pilze.

All diese geschädigten Bäume stellen eine potentielle Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer da. So ist ein Astbruch im Sommer dieses Jahres glimpflich ausgegangen, da „nur“ die Oberleitung der Busse beschädigt wurde. Es kamen keine Personen zu Schaden, aber der Busverkehr musste an diesem Tag dort eingestellt werden.

Zudem haben zwei tödliche Unfälle (einer im Rhein-Sieg-Kreis, einer im Oberbergischen) durch umgestürzte Bäume die Sensibiltät dafür noch weiter erhöht."

Foto N. Molinari

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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