Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
14. November 2019

Interkulturelles Fest

 

 

Solingen/In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Solingen lädt das LVR-Industriemuseum am 23. November 2019 um 19 Uhr zu einem unterhaltsamen Abend ein

 

In der Gesenkschmiede Hendrichs ist mal wieder richtig was los: Verschiedene Sprachen schwirren durch die Luft, Essen und Trinken haben einen mediterranen Einschlag und auch die Musik ist international. So soll es 23. November 2019 sein, wenn im LVR-Industriemuseum ein interkulturelles Fest veranstaltet wird.

 

Um 19 Uhr öffnen sich die Türen des Museums für alle, die Lust haben, einen schönen Abend zu verbringen. Los geht es mit Patrick Salmen auf der kleinen Bühne in der Schmiede. Er ist ein Star der Poetry-Slam-Szene und erzählt in gewohnt sarkastischer und selbstironischer Manier von orientierungslosen Jungvätern, Avocado-Junkies im Superfood-Wahn, Vorzeige-Pärchen mit Wandtattoos und Home-Fußmatten. Auf seinen sehr amüsanten Input folgt um 19.30 Uhr ein Geheimtipp der Solinger Kleinkunstszene. Das Trio „Natures Dream“ spielt instrumentalen Folk, Jazz und Weltmusik. Mit großer Spielfreude bringt die Band sowohl mit vertrauten Songs aus aller Welt als auch mit weniger bekannten Musikstücken das Publikum auf Hochtouren.

 

Das interkulturelle Fest in der Gesenkschmiede Hendrichs ist schon eine kleine Tradition in Solingen. Wer mit einem Glas Wasser oder Wein in der Hand und an der Seite eines interessanten Gesprächspartners die besondere Atmosphäre in der historischen Fabrik genießen möchte, sollte sich das Interkulturelle Fest im LVR-Industriemuseum nicht entgehen lassen.

 

Das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs liegt an der Merscheider Straße 297 in 42699 Solingen. Weitere Informationen gibt es beim Besucherservice des Museums unter der Telefonnummer 02234 - 9921 555 oder beim Kommunalen Integrationszentrum unter der Telefonnummer 0212 290 - 2551.

 

 

 

PM LVR

 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen