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16. November 2019

"Die Kinder der Utopie"

Solingen/red-22.11.19 um 18.15 Uhr Filmabend mit anschließender Diskussion im SPD-Haus, Birkenweiher 26.

Es handelt sich um den Film "Die Kinder der Utopie", der seit Mai dieses Jahres bundesweit in Kinos, Initiativen und Einrichtungen gezeigt wird. Er geht sehr berührend auf die Lebenssituation und den Weg von sechs erwachsenen jungen Menschen ein, die sich 12 Jahre nach dem Besuch einer Schule mit Gemeinsamem Unterricht wieder begegnen.

DIE KINDER DER UTOPIE ist ein Dokumentarfilm über sechs junge Erwachsene – drei mit und drei ohne Behinderung, die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedertreffen. Schon einmal hat der Regisseur Hubertus Siegert die Mädchen und Jungen porträtiert: sein Film KLASSENLEBEN (2005) erzählte von einer Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit sehr unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals noch außergewöhnlicher als heute. Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, und sind dabei voller Träume und Zweifel – und voller Respekt miteinander. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt, und wir erleben, wie die Generation Y heute die Inklusion lebt. Sie sind DIE KINDER DER UTOPIE.

DIE KINDER DER UTOPIE lädt ein, sich mit dem Thema Inklusion in der Schule aus einer neuen Perspektive zu befassen – unter der Frage, was die Schule uns für unser Leben in dieser Gesellschaft mitgibt. Dabei bezieht der Film selbst nicht Position für oder gegen ein spezielles Inklusionskonzept. Im Mittelpunkt stehen die Protagonist*innen mit ihren Lebensgeschichten. DIE KINDER DER UTOPIE zeigt, wie vermeintlich Stärkere und Schwächere in unserer Gesellschaft miteinander kooperieren können – sofern man ihnen die Möglichkeit gibt.

„Mich überzeugt an dem Film, dass endlich mal jene gehört werden, die Inklusion direkt betrifft: die Kinder. Allzu oft werden nur sogenannte Expert*innen ohne Behinderung zu dem Thema angehört. Dieser Film hat mir aus dem Herzen gesprochen.“, so Dorothee Daun, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SelbstAktiv in der SPD Solingen.

Im Anschluss an den 80 Minuten dauernden Film besteht Gelegenheit zum Austausch auch mit unserem Landtagsabgeordneten Josef Neumann, um zu überlegen, wie die Bemühungen um Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung in Schule, Studium und Beruf mehr voran gebracht werden können.

Noch ein Hinweis zur Barrierefreiheit: Das SPD-Haus ist für Rollstuhlnutzende über eine Rampe zugänglich. Für Menschen mit einer Seh- oder Hörbehinderung ist der Film mit Audiodeskription und Untertiteln versehen.

 

Foto SPD

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Corvid: Solingen 05.02.21

Stand 05.03.2021 - 10:38 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.411 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.909 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 157 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 98,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.472  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.968  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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