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09. Dezember 2019

ADFC begrüßt Akzentsetzung im Haushalt

Solingen/red-Der ADFC sieht eine positive Entwicklung der Politik in Hinsicht auf den Straßenverkehr. Die Radfahrer äußern sich dazu:"Wir vom ADFC und Runden Tisch sind erfreut über die deutliche Akzentsetzung im Haushaltsplan 2020 in Solingen zum Radverkehr, für den es jetzt 200.000 Euro p.a. geben soll. Zudem begrüßen wir die Planstelle für Nahmobilität, die allerdings als Wermutstropfen nur stellenneutral umgesetzt wird. 200.000 Euro entsprechen dabei zwar nur etwas mehr als 1 Euro je Einwohner, aber zeitgleich wird auch die Veloroute von Hilden nach Gräfrath angegangen. Weitere sollen folgen. Von Etatansätzen von rund 70 Euro pro Einwohner (Oslo) sind wir (noch) weit entfernt, aber ein erster Anfang ist gemacht. An einer besseren Personalausstattung haben wir lange gearbeitet und halten dies vor dem Hintergrund des geplanten Fahrradgesetzes in NRW und der deutlich erhöhten Bundesmittel im Rahmen des Klimapaketes für folgerichtig, um für die Solinger Bürger eine moderne und nicht nur aufs Auto zugeschnittene Infrastruktur zu schaffen. Der Stellenwert des Autos ist auch heute so hoch, weil vor vielen Jahrzehnten Stellplatzvorgaben gemacht wurden und Autobahnen stark ausgebaut wurden.
Der Etatansatz ist ein schöner Erfolg für alle Radfahrer, die bereits heute auf den Straßen in Solingen unterwegs sind und welche sich zahlreich an der diesjährigen Stadtradelaktion beteiligt haben.
Wir werden aufmerksam beobachten, wofür das neue Geld eingesetzt wird, und dass die Stelle für Nahmobilität nicht nur auf dem Papier existiert. Die Besetzung der Stelle ist wichtig, denn es finden sich genug Lücken im Radwegenetz. Es mangelt auch an Abstellanlagen im Allgemeinen und im Speziellen für pedelec Fahrer an Haltestellen/Bahnhöfen und an Einkaufsstraßen. Wir regen aber auch an, verstärkt über die Ausweisung von Fahrradstraßen (Hochstraße, Burgstraße) nachzudenken, um die Sichtbarkeit des Radverkehrs zu erhöhen und mehr Menschen aufs Rad zu bewegen. Dies geht auch an die Adresse der Bezirksvertretungen, die bei der Einrichtung von 30er Zonen oder Fahrradstraßen u.ä. mit entscheiden.
Wir hoffen ausserdem, dass dem guten Beispiel der Stadt auch Supermärkte oder Einkaufszentren folgen und ihre eher auf den Autofahrer ausgelegten Parkplätze für Radfahrer hinsichtlich der Wegeführung und Abstellplätze einladender gestalten. Abstellplätze sind nicht selten zwischen Burgerbrätern und Eingangsbereichen eingequetscht, wenn sie denn überhaupt vorhanden sind. Lastenräder zum Ausleihen oder Parkplätze für Lastenräder o.ä.: Fehlanzeige."

Foto Nied

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 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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