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10. Dezember 2019

Bahn: Neuer Kanal für Störungsmeldungen

 

 

Seiteit dem 7. Dezember 2019 ist der News-Versand über WhatsApp nicht mehr möglich. Als Alternative dazu nutzt DB Regio NRW für den Informationsdienst des Streckenagenten daher ab sofort den Messengerdienst Notify. Der Service für Nahverkehrskunden der DB in Nordrhein-Westfalen bleibt in vollem Umfang erhalten und wird weiterhin kostenfrei angeboten.

 

Seit fast fünf Jahren unterrichten die digitalen „Informanten“ die Fahrgäste darüber, wenn es auf Regionalzug-Linien in NRW Störungen gibt und helfen bei der alternativen Reiseplanung. Seit dem Start im Jahr 2015 wurde das Angebot immer weiter ausgebaut: Neben Notify informieren die Streckenagenten via Twitter und über eine eigene App. Die Nutzerzahlen steigen stetig an.

 

Via Notify erfahren Bahnreisende, welche Störungen auf ihrer bevorzugten Linie auftreten. Der Service spricht daher besonders Pendler ein, die viel auf derselben Strecke unterwegs sind. Wer Notify auf dem Smartphone installiert hat, kann sich für den kostenlosen Service registrieren: Direkt über die Notify-App wählen Fahrgäste die Linie aus, zu der sie künftig Informationen erhalten möchten. Per Push-Nachricht erfahren die Nutzer dann in Echtzeit, welche Störungen es auf der ausgewählten Linie gibt, wie lange diese dauern und welche Alternativen sich lohnen.

 

Über den Twitter-Account Regio_NRW erfahren Bahnkunden in Echtzeit, an welchen Streckenabschnitten es zu Verzögerungen kommen kann. Rund 21.000 Follower zählt der Kanal heute . Da die Meldungen über Regio NRW frei zugänglich sind, ist eine Registrierung bei Twitter nicht erforderlich. Pro Monat wird das Streckenagent-Profil im Durchschnitt bis zu 50.000 Mal besucht. Die Zahl der „Impressions“ ist sogar deutlich höher: Mehr als 5 Millionen Mal wurden die einzelnen Tweets in der „Timeline“, in den Suchergebnissen oder im Profil angesehen. Neben dem reinen Informationskanal Regio NRW stehen über DB_Bahn auch persönliche Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Seit 2017 gibt es als Ergänzung die kostenlose Streckenagent-App für Apple- und Android-Geräte. Kunden können sich via Push-Nachricht über Störungen, Verspätungen, einzelne Zugausfälle und sogar Gleiswechsel informieren lassen. Der Nutzer kann genau festlegen, über welche Strecken und Züge, aber auch an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten er informiert werden möchte. Das Besondere: Der Kunde erhält solange Updates, bis die Störung entweder behoben ist oder eine Reisealternative angeboten wurde. Somit kann er Wartezeiten noch besser einkalkulieren.

 

Die schnellen Meldungen der Streckenagenten fließen auch in die Auskunftssysteme der Bahn. Größere Störungen werden beispielsweise an den Fahrkartenautomaten in den Bahnhöfen angezeigt. Reisende erfahren somit spätestens fünf Minuten nach Auftreten einer Störung direkt am Ticketautomat, dass es zu Verzögerungen kommen kann. Auf diese Weise hat der Kunde noch vor dem Kauf der Fahrkarte die Möglichkeit, Reisealternativen zu prüfen.

 

 

PM Bahn

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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