Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
13. Januar 2020

LKA rüstet auf

 

 

(ots) Düsseldorf- "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, polizeiliche Daten zukünftig noch besser und effektiver auszuwerten. Dadurch sollen Tatzusammenhänge schneller erkannt, Täter zügiger ermittelt und bevorstehende Straftaten erfolgreich verhindert werden" erklärte der Direktor des Landeskriminalamtes NRW, Frank Hoever heute in Düsseldorf. Um dies zu erreichen, haben Experten des Landeskriminalamtes NRW und weiterer Polizeibehörden in den vergangenen Monaten die Anforderungen an eine moderne Auswertung und Analyse polizeilicher Daten analysiert und detailliert beschrieben.

 

Die Bedarfe der Polizei NRW mündeten in einer europaweiten Ausschreibung über eine Vergabeplattform (www.ted.europa.eu). Interesse an der Mammutaufgabe bekundeten eine Mehrzahl von Unternehmen.

 

Über die Vergabeplattform wurde heute veröffentlicht, dass die Firma Palantir Deutschland GmbH den Zuschlag für eine Zusammenarbeit mit der Polizei erhielt.

 

Dieser Entscheidung sind umfangreiche fachliche, technische und auch rechtliche Prüfungen vorausgegangen.

 

Mit der neuen Technik setzt die NRW-Landesregierung ihre Digitalstrategie im Bereich der inneren Sicherheit konsequent fort. "Wir sind uns sicher, mit der Firma Palantir Deutschland GmbH einen kompetenten und verlässlichen Partner gefunden zu haben" führte der LKA-Chef aus. Er betonte darüber hinaus ausdrücklich "Der Schutz der Daten hat für uns oberste Priorität!". Auch die mögliche Sorge, dass Technik den Menschen ersetze sei unbegründet, da "Entscheidungen weiterhin und ausschließlich von Polizeiexperten getroffen werden".

 

"Mit dem System werden nur Daten verarbeitet, über die die Polizei bereits verfügt und die bislang mühsam und zeitintensiv aus unterschiedlichen Datentöpfen manuell zusammengeführt und analysiert werden mussten", erklärte der Projektleiter des LKA NRW, Kriminaloberrat Dirk Kunze.

 

 

PM LKA

 

Das neue System wird in die bestehende IT-Architektur der Polizei NRW integriert und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen.

 

 

 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen