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08. Februar 2020

Sturmtief: Kein Schulunterricht am Montag

 

 

Stadt trifft Vorkehrungen. Auch die 17 städtischen Kitas sind geschlossen, richten aber Notdienste ein.

 

Wegen der Informationen, die vom Deutschen Wetterdienst im Zusammenhang mit dem Sturmtief "Sabine" herausgegeben wurden, hat das Krisenmanagement der Stadt Solingen am Samstagmittag reagiert und folgende Vorkehrungen getroffen.

 

Schulen:

 

Am Montag, 10. Februar, findet an allen städtischen Schulen kein Unterricht statt. Schülerinnen und Schüler müssen nicht zur Schule kommen. Falls dennoch Schülerinnen und Schüler Schulen erreichen sollten, ist für diese eine Betreuung sichergestellt. Sie werden nicht vor verschlossenen Türen stehen. Eltern, die dieses Angebot nutzen wollen oder weitere Informationen hierzu benötigen, müssen sich dazu mit der jeweiligen Schule in Verbindung setzen. Im Zusammenhang mit der getroffenen Entscheidung wird auf die geltende Rechtslage verwiesen, die beim Bildungsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen nachzulesen ist.

 

Am Dienstag, 11. Februar, wird der Unterricht voraussichtlich wieder stattfinden.

 

Kindertagesstätten:

 

Alle städtischen Kindertagesstätten bleiben am Montag, 10. Februar, geschlossen. Ein Notdienst ist sichergestellt. Bei Kindertagesstätten, die sich nicht in städtischer Trägerschaft befinden, müssen sich die Eltern mit den jeweiligen Trägern vorab in Verbindung setzen.

 

Sportanlagen:

 

Alle städtischen Außensportanlagen sind bereits ab Sonntag, 18 Uhr, sowie für den gesamten Montag geschlossen. Alle Spiele / Veranstaltungen, die ab 17 Uhr am Sonntagnachmittag angesetzt waren, sind abgesagt.

 

Wälder, Park- und Friedhofsanlagen:

 

Wegen des Sturms sollte ab Sonntagnachmittag und am Montag dringend auf einen Besuch der Wälder, Parks, Friedhöfe und Grünanlagen verzichtet werden. Es besteht die Gefahr, dass Äste brechen oder Bäume umstürzen.

 

Die Feuerwehr empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, sich während des Sturms nicht im Freien aufzuhalten.

 

Busverkehr:

 

Die Stadtwerke Solingen werden den Busverkehr ab Sonntagnachmittag, 18 Uhr, im gesamten Stadtgebiet auf Dieselbetrieb umstellen und die Oberleitungs-Busse vom Netz nehmen, bis der Sturm am Montag abgeklungen ist. Einzelheiten hierzu sind bei den Stadtwerken Solingen zu erfragen.

 

Die Vorhersage:

 

Der Deutsche Wetterdienst erwartet für Sonntag, 9. Februar, sowie für Montag, 10. Februar, ein langanhaltendes Sturmtief ("Sabine"). Es ist mit schweren Sturmböen zu rechnen, die Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h und mehr erreichen. In der Nacht zu Montag kann es auch zu orkanartigen Böen mit Windgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h kommen.

 

Das ist der Grund, warum die Stadt Solingen entschieden hat, dass die sichere Erreichbarkeit von Schulen und Kindertagesstätten nicht garantiert werden kann. Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer sowie das Personal der städtischen Kindertagesstätten befinden sich im Dienst - mit der dringenden Bitte, dabei gut auf die eigene Sicherheit zu achten.

 

 

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Corvid: Solingen 20.01.21

Stand 20.01.2021 - 17:50 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.410 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 270 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.020 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 162 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 585 Personen. Die Quarantäne konnten 22.138 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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