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20. Februar 2020

"D'r Zoch kütt" am Rosenmontag ab 14:11 Uhr

Solingen/Zahlreiche Wagen und Fußgruppen mit rund 1000 Teilnehmern
"Lot us met den Jecken / durch de Strooten trecken": Unter diesem Motto zieht der Rosenmontags-Zug am 24. Februar durch die Klingenstadt. Rund 50.000 Besucher werden erwartet. 16 Fußgruppen, vier Kapellen und 14 Festwagen stehen in den Startlöchern, darunter auch wieder ein Motto-Wagen von Oberbürgermeister Tim Kurzbach, den stellvertretenden Bürgermeistern und dem Verwaltungsvorstand sowie der Prinzenwagen mit Silke II. und André I. (Wielpütz). Jetzt könne nur noch ein Sturm den Solinger Rosenmontagszug aufhalten, sagt Zugleiter Axel Hawranke vom Festausschuss Solinger Karneval augenzwinkernd.
Der Zugweg führt in diesem Jahr wieder vom Birkenweiher aus über die Goerdelerstraße, Mummstraße, Kölner Straße, Graf-Wilhelm-Platz und Ufergarten zurück zum Birkenweiher. Die Aufstellung erfolgt ab 11:30 Uhr im Bereich Graf-Engelbert-Straße, Elisenstraße und Birkenweiher. Ab 14:11 Uhr zieht der närrische Lindwurm durch die Solinger Innenstadt. Wegen des Karnevalszuges werden am Rosenmontag ab 11 Uhr die Zufahrten in die Graf- Engelbert-Straße ab Kreuzung Birker Straße und in die Straße Birkenweiher aus Fahrtrichtung Ufergarten gesperrt. Bis mindestens 18 Uhr stehen im gesamten gesperrten Bereich keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung.
Von 9 bis 18 Uhr besteht entlang der gesamten Zugstrecke ein absolutes Halteverbot, auch auf den Anwohnerparkplätzen. Ausgenommen ist der Parkstreifen vor der Clemens-Kirche: Hier werden etwa sechs Behinderten-Parkplätze zur Verfügung gestellt. Der Motorradparkplatz auf der Goerdelerstraße in Höhe der Clemens-Galerien wird abgesperrt: Von hier aus sollen Rollstuhfahrer und außergewöhnlich Gehbehinderte das närrische Treiben verfolgen können. Ab 13:30 Uhr sind die Mummstraße, Kölner Straße sowie der Graf-Wilhelm- Plaz und Ufergarten auch für die Linienbusse nicht mehr zu befahren.
Ab 15 Uhr startet die "After-Zoch-Party" im Theater und Konzerthaus. Und gegen 16 Uhr wird "open air" auf dem Neumarkt gefeiert. Auch hier sollen - wie schon entlang des Zugweges - mobile Zufahrtssperren und Container die jecken Klingenstädter schützen. Neben 150 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern werden die Polizei und das Ordnungsamt mit zahlreichen Mitarbeitern vor Ort sein.


Symbolbild Nied

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Corvid: Solingen 19.01.21

Stand 19.01.2021 - 17:48 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.373 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 243 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.010 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 158 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 99,2 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 576 Personen. Die Quarantäne konnten 22.098 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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