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21. Februar 2020

Pflegen, Erhalten, Ernten

Solingen/Biologische Stationen bilden Obstbaumwarte aus!Streuobstwiesen sind ein bedrohtes Element unserer Kulturlandschaft. Immer mehr Obstbäume sterben verfrüht mangels professioneller Pflege und verfügbarer Fachleute. Diesem Problem wollen fünf Biologische Stationen mit dem vom Landschaftsverband Rheinland geförderten Projekt „Fit im Schnitt“ begegnen. An insgesamt 13 Kurstagen (Wochenendtage) im Ausbildungszeitraum von 2020bis 2022 werden theoretische und praktische Kenntnisse von „A“ wie „Anlage von Obstwiesen“ bis „Z“ wie „Zuccalmaglios Renette“ vermittelt. Darüber hinaus ist dieDurchführung von Veranstaltungstagen vorgesehen, bei denen die Öffentlichkeitsarbeit der angehenden Baumwarte im Vordergrund steht.Besonderheit dieser Ausbildung ist ein Praktikum von 30 Stunden im dritten Ausbildungsjahr, in demdie zukünftigen Expert*innen sozusagen als Gehilfen der „alten Hasen“ bei echten Pflegemaßnahmen ihre erlernten Fähigkeitenprofessionalisieren. Gesucht werden Menschen, die sich langfristig für die Förderung und den Erhalt von Streuobstwiesen in ihrer Region einsetzen wollen. Dabei ist es von besonderer Wichtigkeit, dass sich die Teilnehmendenbereit erklären, ihr erworbenes Wissen nicht nur im eigenen Garten anzuwenden, sondern insbesondere auch den Menschen in ihrer Region als Ansprechpartner*innenundfür die Durchführung von Pflegemaßnahmen zur Verfügung zu stehen. Die Ausbildung verzahnt die Vermittlung von theoretischen Grundlagenan zwei zentralen Standorten (NaturGut Ophoven in Leverkusenbzw.demTurmhof inRösrath) mit einem hohen Anteil praktischer Kurstage im Umkreis der jeweiligen Biologischen Station. Interessent*innen aus Remscheid, Solingen und Wuppertal werden gebeten, sich bis spätestens zum 08.03.2020bei derBiologischen Station Mittlere Wupper zu melden um einen Vorstellungstermin zu verabreden. Der erste Kurstag wird voraussichtlich Mitte/Ende April stattfinden.WeitereKurstage folgen im Abstand von zwei bis vier Monaten.Dank der Förderung des LandschaftsverbandsRheinland, beläuft sich der Teilnahmebeitrag für die drei Jahreauf eine Schutzgebühr von 100 €. Weitere Informationenzum Projekt: Biologische Station Mittlere WupperVogelsang 242653 SolingenInternet: www.bsmw.dePia KambergsTelefon: 0212-25427-30 (-27)E-Mail: kambergs@bsmw.de

Foto Biologische Station Mittlere Wupper

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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