Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
10. März 2020

Coronavirus: Vier bestätigte Fälle in Solingen

In Solingen gibt es erstmals vier bestätigte Fälle einer Infektion mit dem Coronavirus. Die Betreffenden sind jetzt im Lungenfachzentrum Bethanien positiv getestet worden. Sie hatten sich dort nach der Rückkehr von einer Italien-Reise in den vergangenen Tagen wegen verdächtiger Symptome gemeldet.

 

Nach Auskunft der Klinik-Leitung ist der Zustand der Erkrankten gut. Die infizierten Personen werden stationär behandelt oder zu Hause isoliert. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt werden jetzt all die Personen ermittelt, mit denen die Infizierten in den vergangenen zwei Wochen Kontakt hatten. Auch für diese Betroffenen sind dann Tests und ggfs. auch eine Isolation notwendig. Es gilt nun, den Kreis für mögliche Ansteckungen einzugrenzen, um möglichst keine Infektionsketten entstehen zu lassen.

 

Seit Wochen hat sich das Krankenhaus Bethanien auf den Ernstfall vorbereitet. Deshalb bestehen dort vorerst ausreichend Kapazitäten, um ggfs. auch weitere Fälle zu behandeln. Das Lungenfachzentrum arbeitet dabei in enger Abstimmung mit den anderen Solinger Kliniken und dem Gesundheitsamt der Stadt Solingen zusammen. Die Stadt hatte bereits Ende Februar ihren Krisenstab einberufen und die Kommunikation aller beteiligten Kliniken und Dienststellen sichergestellt.

 

Welche weitere Vorsorgemaßnahmen zu treffen sind, wurde heute im Verwaltungsvorstand voberaten. Der Verwaltungsvorstand ist das wöchentlich tagende Führungsgremium der Stadtverwaltung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Notwendige Entscheidungen werden darüber hinaus und in enger Abstimmung am Mittwoch vormittag im Krisenstab der Stadt getroffen, der unter Leitung des Rechts- und Ordnungsdezernenten Jan Welzel tagt.

 

PM Stadt Solingen

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Arif Dalkilic (Dienstag, 10 März 2020 14:58)

    Heute am 10.03.2020 gegen 14:00 Uhr in einer Lebensmittelladen erzählte einer es gebe auch eine Türkischer Familie Derzeit entweder noch in der Städtischer Klinikum oder auf dem weg zum Bethanien mit Positiven COVID-19 unterwegs sein.
    DIESER NACHRICHT IST NOCH NICHT BESTÄTIGT !!!!

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen