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27. März 2020

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Moderne Führung – Auch in der Politik?

 

Die Corona-Krise verändert alles. Insbesondere zeigt sie Wege auf, die vorher undenkbar erschienen: Homeoffice, virtuelle Konferenzen, Kundenbetreuung auf digitalen Kanälen.

 

Arbeitgeber, die sich heute zeitgemäß aufstellen, beschäftigen sich mit Themen wie z.B. Work-LifeBalance und Core-Values. Interessant ist da aber vor allem ein Begriff: flache Hierarchien für mehr Nähe und Beschleunigung. Vereinfacht gesagt: Die Mitarbeiter wollen direkt mit dem Chef sprechen können und nicht erst die ganzen Ebenen der Entscheidungen durchlaufen müssen. Sie wollen den direkten Kontakt zum Entscheidungsträger.

 

Doch was heißt das für eine moderne Politik?

 

Immerhin soll Politik doch über die Geschicke der Stadt entscheiden! Und was heißt das für einen Oberbürgermeister als erster Bürger der Stadt? Es bedeutet, dass ein Oberbürgermeister als der oberste Entscheidungsträger offen sein muss. Offen für Ideen, offen für Anregungen und offen für Kritik. Das alles sind Wege, mit denen wir alle dazu beitragen wollen, dass sich unsere Stadt ein Stück in die richtige Richtung verändert.

 

Dabei hilft parteigebundene Politik oft nicht weiter. Von einem modernen Oberbürgermeister wird erwartet, dass er jederzeit offen für neue und andere Lösungen ist, um am Ende die beste Lösung für alle Solinger zu finden. Moderne Führung heißt hier nicht in Gutsherren-Mentalität Entscheidungen verkünden, sondern mit jedem Bürger jederzeit nach der besten Lösung suchen.

 

Foto: FDP Oberbürgermeister Kandidat Raoul Brattig

 

 

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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