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30. März 2020

Problematik der Radfahrer

Solingen/red-einen offenen Brief an den Dezernenten Hoferichter schrieb jetzt Bernhard Stoer vom ADFC zum Thema:  Radfahren an der Kreuzung Untengönrather Straße - Mangenberger Straße


Sehr geehrter Herr Hoferichter, sehr geehrter Herr Schmidt,

abseits von Corona gibt es auch noch andere Themen und so möchten wir heute auf ein solches aufmerksam machen: die Umgestaltung der Kreuzung Untengönrather Straße - Mangenberger Straße. Wir als ADFC vertreten dabei die Interessen der Radfahrer Solingens und haben uns entschieden das Thema im Rahmen eines offenen Briefes anzusprechen.

Dabei geht es nur im ersten Moment um die angesprochene Kreuzung. Die Problematik betrifft eine Reihe weiterer Kreuzungsumbauten in jüngster Vergangenheit und in der Zukunft - wie die möglichen Kreisverkehre am Dickenbusch, an der Bonner Straße und die vollends aus dem Blick geratene (und nicht vorhandene) Radverkehrsführung am Werwolf. Auch im Zuge der Umgestaltung des Vorplatzes des Hauptbahnhofes (Ostseite) erwarten wir nicht nur Radabstellanlagen sondern auch Ideen zur Erreichbarkeit per Rad (z.B. über die Einrichtung von Fahrradstraßen, was angesichts der 30er Zone drumherum durchaus ein geeignete Variante ist).

Diese Punkte sind uns wichtig, da es ansonsten neben den geplanten Velorouten an einer mangelhaften Anbindung der berühmten "letzten Meile" fehlt.

Wir möchten aber auch das Angebot aussprechen, Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, falls Fragen offen sind.

Mit freundlichen Grüßen, einen schönen Sonntag und bleiben Sie gesund,

Bernhard Stoer

P.S.: anbei empfehlen wir eine Broschüre zum Durchblättern, die sehr gut einen aktuellen Überblick über Radverkehrsanlagen u.ä. gibt und unser Bundesverband herausgegeben hat:
https://www.adfc.de/fileadmin/user_upload/Expertenbereich/Politik_und_Verwaltung/Download/So_geht_Verkehrswende_ADFC-Booklet_Stand_05_2019.pdf

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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