
Solingen/red-einen offenen Brief an den Dezernenten Hoferichter schrieb jetzt Bernhard Stoer vom ADFC zum Thema: Radfahren an der Kreuzung Untengönrather Straße - Mangenberger Straße
Sehr geehrter Herr Hoferichter, sehr geehrter Herr Schmidt,
abseits von Corona gibt es auch noch andere Themen und so möchten wir heute auf ein solches aufmerksam machen: die Umgestaltung der Kreuzung Untengönrather Straße - Mangenberger Straße. Wir als
ADFC vertreten dabei die Interessen der Radfahrer Solingens und haben uns entschieden das Thema im Rahmen eines offenen Briefes anzusprechen.
Dabei geht es nur im ersten Moment um die angesprochene Kreuzung. Die Problematik betrifft eine Reihe weiterer Kreuzungsumbauten in jüngster Vergangenheit und in der Zukunft - wie die möglichen
Kreisverkehre am Dickenbusch, an der Bonner Straße und die vollends aus dem Blick geratene (und nicht vorhandene) Radverkehrsführung am Werwolf. Auch im Zuge der Umgestaltung des Vorplatzes des
Hauptbahnhofes (Ostseite) erwarten wir nicht nur Radabstellanlagen sondern auch Ideen zur Erreichbarkeit per Rad (z.B. über die Einrichtung von Fahrradstraßen, was angesichts der 30er Zone
drumherum durchaus ein geeignete Variante ist).
Diese Punkte sind uns wichtig, da es ansonsten neben den geplanten Velorouten an einer mangelhaften Anbindung der berühmten "letzten Meile" fehlt.
Wir möchten aber auch das Angebot aussprechen, Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, falls Fragen offen sind.
Mit freundlichen Grüßen, einen schönen Sonntag und bleiben Sie gesund,
Bernhard Stoer
P.S.: anbei empfehlen wir eine Broschüre zum Durchblättern, die sehr gut einen aktuellen Überblick über Radverkehrsanlagen u.ä. gibt und unser Bundesverband herausgegeben hat:
https://www.adfc.de/fileadmin/user_upload/Expertenbereich/Politik_und_Verwaltung/Download/So_geht_Verkehrswende_ADFC-Booklet_Stand_05_2019.pdf
Symbolbild
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