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01. April 2020

OB Kurzbach erklärt seine Solidarität mit den Partnerstädten

Gemeinsame Kraftanstrengungen für Bürger und Wirtschaft sind in der Krise unabdingbar

Solingen/Einen ermutigenden Brief hat Oberbürgermeister Tim Kurzbach an seine Amtskollegen in Aue, Blyth, Chalon, Gouda, Thiès und Jinotega geschrieben. Darin ruft das Solinger Stadtoberhaupt seine Amtskollegen zu gemeinsamen Kraftanstrengungen während der Corona-Krise auf und bietet den Partnerstädten im Bedarfsfall Unterstützung an. "Dies ist mir in besonderen Zeiten eine besondere Verpflichtung", schreibt Kurzbach. Solingen werde seine Bürgerinnen und Bürger mit aller Kraft gegen Corona schützen. Dennoch sei es ihm auch wichtig, die globale Dimension nicht zu vergessen. "Die Situation beispielsweise in Frankreich ist doch jetzt schon schlimmer als hier bei uns", so Kurzbach. "Und wie schrecklich könnte es erst im Senegal aussehen?"

Die Lage sei nicht nur bezüglich der öffentlichen Gesundheit sehr ernst. Kurzbach denkt bereits "mit Sorge an die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen, die diese Krise nach sich ziehen wird" - in Solingen, Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Der Oberbürgermeister schildert in seinem Schreiben auch, was man in der Klingenstadt schon alles getan habe, um sich gegen die beginnende Krise zu wappnen. Freundschaft zeigt sich aber gerade in der Krise.

Angesicht der enormen Herausforderungen freue es ihn um so mehr, dass viele Solingerinnen und Solinger solidarisch handeln und einander stärken - sei es unter Nachbarn als auch über Initiativen im Internet wie "Solingen solidarisch". Auch die Unternehmerinnen und Unternehmer der Region hätten sich zusammengeschlossen, um - in Kooperation mit der Stadtverwaltung und der Wirtschaftsförderung - die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Die gleiche Solidarität gelte auch den Solinger Partnerstädten, so Kurzbach.

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Corvid: Solingen 05.02.21

Stand 05.03.2021 - 10:38 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.411 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.909 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 157 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 98,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.472  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.968  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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