Die Hofschaft Glüder hatte ab ca. 1900 Gastronomie, die später regelrecht in einzelne Betriebe aufging oder nebeneinander existierten.
Begonnen hat es wohl um 1900 mit einem Restaurant Carl Soffel. Zu dieser Zeit gab es den Saal mit einem Wohnhaus, in dem es jedoch auch noch eine Bauernstube gab.
Besitzer des ganzen Bereichs mit Parkplatz war die Familie Wieden.
Im Saal war wesentlich später eine Zeit lang das Get untergebracht. Alleine durch dieses Kultlokal kennen viele Solinger und auswärtige Besucher die Gastronomie in Glüder. Das Get zog dann nach
Ohligs in das ehemalige Gebäude der Brauerei um. Mitte bis Ende der 1960er Jahre gab es einen Inhaber Becker. Becker betrieb auch das flache Gebäude mit Sicht zur Straße.
Zu dieser Zeit entstanden auch noch ein Märchenwald und der Minigolfplatz. Zwischen der alten Bauernstube und dem Restaurant Glüder gab bis in die 1970er Jahre in einem ehemaligen Ziegenstall die
Sansibar. Zuerst durch den Holländer Toni Hoogars gepachtet, dann von einem Solinger Herr Münzberg. Später wurde einiges zurück gebaut.
Quelle: Peter Nied/“Draußen nur Kännchen“ epubli Verlag Berlin ISBN 978-3-7375-5249-3
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