Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
05. April 2020

Museumsbahn verschiebt Saisonstart

Auch die Museumsbahnen unterliegen den Einschränkungen die der Coronavirus mit sich bringt. Wichtige Arbeiten laufen erfolgreich weiter.

Eigentlich sollten am 12. April zum ersten Mal in diesem Jahr wieder die historischen Straßenbahnen zur Fahrt zwischen Wuppertal-Kohlfurth und Wuppertal-Cronenberg starten, doch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus verbieten Fahrten mit Publikum. Bereits am 13. März hatte der Vereinsvorstand beschlossen, auch das Museumsgelände in der Kohlfurth für Besucher bis auf Weiteres zu schließen. Die Bücherstraßenbahn ist ebenfalls geschlossen.

Die Aktiven des Vereins führen weiterhin Wartungsarbeiten durch, aber unter strenger Beachtung der Abstandsregeln. Als kleinster deutscher Straßenbahnbetrieb unterliegen die Bergischen Museumsbahnen der Aufsicht der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB), deren Anforderungen der Verein auch in Corona-Zeiten umsetzt, um danach wieder für seine Gäste da sein zu können. Fremdfirmen haben in den letzten Wochen wichtige Arbeiten an den elektrischen Anlagen durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen.

Für eine endgültige Aussage über den ersten Fahrtag und das beliebte Straßenbahnfest zu Pfingsten ist die weitere Entwicklung der Pandemie ausschlaggebend.

Planmäßig verläuft die Instandsetzung des historischen Triebwagens 342 Baujahr 1952 von den Vestischen Straßenbahnen. Die Arbeiten werden von Fachfirmen in Süddeutschland und Österreich durchgeführt. Nach der Rückkehr des Wagens in den nächsten Monaten verfügt die BMB dann über einen weiteren einsatzfähigen Oldtimer für Fahrten auf der eigenen Museumsstrecke. Die Besucher können sich dann von einer besonderen Farbgebung des „Grünen Fisches“ überraschen lassen!


 Symbolfoto Museumsbahn

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen