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08. April 2020

Gute Nachricht für Solingen

Solingen/Solinger 3D-Technologie zur Unterstützung der medizinischen Versorgung in der Klingenstadt

Durch die allgegenwärtige Corona-Krise haben zahlreiche Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen bzw. Pflegeeinrichtungen in Solingen mit erheblichen Engpässen zu kämpfen. In der Klingenstadt gibt es das starke Bestreben die medizinische Versorgung durch pragmatische Problemlösungen aus dem 3D-Drucker zu verbessern.

Das bereits vorhandene Engagement einzelner Solinger Unternehmen, wie beispielsweise EXCIT3D GmbH, wird nun von der Wirtschaftsförderung Solingen und dem “3D Startup Campus NRW“ mit Sitz am Gründer- und Technologiezentrum Solingen (GuT) intensiviert. Mit der Herstellung von sogenannten „Face Shields“ (Gesichtsschutzschilder) soll die medizinische Versorgung in der Klingenstadt unterstützt werden. „Wir haben in Ergänzung zu den bereits vorhandenen Druckern am 3D-Startup-Campus NRW 10 weitere 3D-Drucker bestellt, um die Eigenproduktion zu forcieren“ erläutert Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Solingen. Dies ist als Übergangslösung gedacht bis eine eigenständige Lösung für die Massenfertigung von den sogenannten „Face Shields“ in Solingen gefunden wird. „Hierzu stehen wir bereits mit einem Solinger Unternehmen in Kontakt, welches mit konventionellen Fertigungsverfahren (Spritzgießen) die Face Shields produzieren könnte“. Bis zum Beginn einer möglichen Massenfertigung sollen die 3D-Druck-Kapazitäten zusätzlich durch die Solinger Mitglieder des 3D-Netzwerks überbrückt werden. Alle Solinger Netzwerk-Mitglieder wurden heute zur Unterstützung der Initiative per Mail aufgerufen (siehe Anlage) um somit den lokalen Bedarf an Schutzausrüstung kurzfristig zu sichern. Die 3D-gedruckten Gesichtsschutzschilder werden dann an die Leitung der Konzernbeschaffung der Stadt Solingen übergeben sowie von dieser zentral und bedarfsweise an die entsprechenden Einrichtungen verteilt.


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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
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Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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