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09. April 2020

Seniorender Wohngemeinschaft Magnolie färbenund spenden 500 Ostereier für die Solinger Tafel e.V.Solingen





 Solingen/Die Senioren der Wohngemeinschaft Magnolie auf dem Gelände der Diakonie Bethanien haben 500 Ostereierfür die Solinger Tafel e.V.gefärbtund  gespendet. „Dieser  Termin  gehört  für  unsere  Senioren  seit  Jahren zum festen Bestandteil des Kalenders“, sagtDaniela Munkel, Pflegedienstleiterin bei der Diakonie Bethanien. „Siekennen materielle Nöte noch aus dem eigenen Erleben und sind sehr froh und dankbar, dass sie mit ihrem Engagement auch im hohen Alter noch etwas bewegen können.“ Deshalbunterstützen  sie nicht  nur regelmäßig  den  Verein  „Kinder  von  Tschernobyl  /  Solinger  Hilfe  für  Minsk“, sondern zur Osterzeit auch die Solinger Tafel.Senioren wünschen sich, gebraucht zu werden„Je  älter  Menschen  werden  und  je  mehr  Unterstützung  sie  selbst  im  Alltag benötigen,  desto  schwerer  fällt  es  den  meisten,  weiter  am  gesellschaftlichen Leben  teilzunehmen“,  erläutert  Hartmut  Fehler, Vorstand     für     den Geschäftsbereich  Ambulante  Dienste  in  der Diakonie  Bethanien.  „Die  Senioren wünschen  sich,  gebraucht  zu  werden,  etwas  Sinnvolles  zu  tun  und  ein  aktiver Teil der Gesellschaft zu sein –auch wenn sie selbst nicht mehr so mobil sind.“ Deshalb  legt  die  Diakonie  Bethanien grundsätzlich sehr  viel Wertdarauf,  dass die Senioren viele Kontakte und Begegnungen außerhalb ihres neuen Zuhauses haben und fördert dies untere anderem mit Projekten und Kooperationen mit der Kindertagesstätte  Rupelrath  und  der  unternehmenseigenen  Kinderbetreuung „Magnolienblüten“.„Diese Kontakte sind durch die Einschränkungen der Corona-Krise derzeit leider nicht möglich“, sagt Munkel. „Umso wichtiger ist deshalb das Eierfärben in diesem Jahr.“Eierfärben für die Solinger Tafel –Tradition seit 1999Das  Engagement  der  Senioren für die  Solinger  Tafel  reicht  bis  ins  Jahr  1999 zurück. Damals ging den Senioren des Seniorenzentrums „Haus Magnolie“ das Eierfärben für den Eigenbedarf so schnell von der Hand, dass die schöne Arbeit nach  wenigen  Minuten  bereits  vorbei  war.  Schnell  war  der  Entschluss  gefasst, mehr  Eier  zu  färben  und  diese  zu  spenden,  um  Bedürftigen  zur  Osterzeit  eine kleine Freude zu bereiten.

 

Foto: Bethanien

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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