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09. April 2020

Verpackung, Papier, Metall und mehr




Corona-Krise: EntsorgungsZentrum erweitert Angebot

Grünschnitt aus dem privaten Garten kann bereits seit einigen Tagen wieder zum EntsorgungsZentrum Bärenloch gebracht werden. Dort konnte man seither  überwiegend positive Erfahrungen im Ablauf sammeln: Die Menschen verhalten sich displiniert und achten auf Abstand. Zudem lässt der detaillierte Notfallplan, den die Technischen Betriebe entwickelt haben, damit die Entsorgung trotz Corona-Krise störungsfrei weiterläuft, jetzt auch eine personelle Aufstockung zu. 

Vor diesem Hintergrund öffnet das EntsorgungsZentrum nach Ostern auch wieder für die Anlieferung weiterer Wertstoffe. Ab Dienstag, 14. April, können Privatpersonen Verpackungsmaterial, Papier, Metall- und Elektroschrott entsorgen. Zudem gelten bis Samstag, 25. April, erweiterte Öffnungszeiten. 

Öffnungszeiten

    Montag bis Freitag  07:00 – 19:00 Uhr
    Samstag  07:00 – 16:00 Uhr   

Überblick: Das kann entsorgt werden

    Grünschnitt
    Ausschließlich loser Grünschnitt - ohne Müllsäcke oder Tüten, frei von Verunreinigungen, Verpackungsresten und Schnüre, die nicht kompostierbar sind.
    Verpackungsmaterialien
    Entleerte Verkaufsverpackungen aus Aluminium, Kunststoff, Metall oder Styropor.
    Papier
    Papier, Pappe und Karton in sauberer Form. Kein verschmutztes Papier, Taschentücher oder Kassenbons.
    Metallschrott
    Beispiele: Fahrrad, Gießkanne, Leiter, Wäscheständer
    Elektroschrott
    Elektrogroßgeräte, etwa Herd, Kühlschrank, Waschmaschine
    Elektrokleingeräte, etwa Föhn, Mixer, Uhr
    Kommunikationsgeräte, etwa Fernseher, Computer, Drucker, Tastaturen

Vorsichtsmaßnahmen beachten!

Damit die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen sowie der Mitarbeiter gewährleistet werden kann, gelten weiterhin Vorsichtsmaßnahmen. Nur wenn diese streng eingehalten werden, kann der Service aufrechterhalten werden:

    Bargeldlos bezahlen: Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, wird bis auf Weiteres ausschließlich EC-Cash akzeptiert. Bargeld wird nicht entgegen genommen!
    Abstand halten: Wer Abfall ausladen möchte, muss zwei Meter Abstand zu anderen Personen halten. Wenn es zu Warteschlangen kommt, bleiben Sie bitte im Auto!
    Alleine kommen: Abfälle sollte vorzugsweise alleine angeliefert werden. Ist Hilfe nötig, darf maximal eine weitere Person mitkommen.
    Rücksicht nehmen: Werden die Entsorgungsstellen gerade von Mitarbeitern der Technischen Betriebe geleert, müssen Anliefernde warten, ausreichend Sicherheitsabstand halten und den Anweisungen ohne Diskussion folgen.

"Ich danke den Solingerinnen und Solingern für das Verständnis, das sie bisher für die Einschränkungen aufgebracht haben. Auch weiterhin werden wir den kompletten gewohnten Service noch nicht wieder bieten können", betont  TBS-Betriebsleiter Martin Wegner. "Aber wir werden während der Corona-Krise auch weiterhin stetig neue Lösungsansätze prüfen und wenn möglich umsetzen."

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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