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10. April 2020

Die NRW-Wirtschaft braucht jetzt Perspektiven zum Wiedereinstieg nach der Coronakrise



In der heutigen Plenarsitzung hat Ministerpräsident Laschet erste Ideen für das Anfahren der NRW-Wirtschaft skizziert. Dazu Thomas Meyer, Präsident von IHK NRW:„Sowohl  die schnellen  Soforthilfen,  als  auch  das  100-Prozent-Kreditprogramm  waren notwendige und wichtige Schritte für unsere Unternehmen. Damitkommen die meisten aber nur wenige Wochen über die Runden. Deswegen benötigt die NRW-Wirtschaft jetzt zeitnah eine   belastbare,   mehrstufige   Perspektive   zur   Planung   der   Wiederaufnahme   der angemessenen  Wirtschaftstätigkeit  in  Nordrhein-Westfalen.  Diese  Perspektive  sollte  ein gesundheits-und wirtschaftspolitisches Maßnahmenbündel enthalten, um das Vertrauen der Menschen  und  Unternehmen  in  die  Wiederaufnahme  der  vollen  Wirtschaftsstätigkeit  zu stärken.Klar ist, dass eine sofortige,vollständige Öffnung zum jetzigen Zeitpunkt schwierig ist. Eine weitere Infektionswelle dürfen wir nicht riskieren. Die Unternehmen in NRW brauchen für die Wiederaufnahme ihrer Wirtschaftstätigkeit verbindliche Sicherheits-und Hygienemaßnahmen, um  sich  vorbereiten  zu  können. Die Grundlagedafür  musseine umfassende   Kommunikationsstrategie   der   Landesregierung   sein,   an   der   sich   die Unternehmen verlässlich orientieren können. Auch   bedarf   es   jetzt   klarer Abstimmungen   aller   Verantwortlichen.   Dafürsollte   die Landesregierung kurzfristig eine Task Force einrichten, die das Wiederanfahren der NRW-Wirtschaft   begleitet,   um eine   flüssige   undschrittweise   Wiederaufnahme   der   vollen Wirtschaftstätigkeit in NRW zu gewährleisten. Gemeinsam mit den IHKs stehen wir bereit, diesen Prozess zu unterstützen.Bei  alledem müssen wir  auch an  die  Zukunft  denken:  Die  Stabilisierung  von  bestehenden Ausbildungsverhältnissen hat Priorität. Wo sie nicht gelingt, gilt es, die Übernahme in neue -bevorzugt betriebliche -Ausbildungsverhältnisse zu fördern.“IHK NRW ist der Zusammenschluss der 16 Industrie-und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. IHK NRW vertritt  die  Gesamtheit  der  IHKs  in  NRW  gegenüber  der  Landesregierung,  dem  Landtag  sowie  den  für  die Kammerarbeit wichtigen Behörden und Organisationen.

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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