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13. April 2020

Fuhrgemeinschaft - FÜREINANDER da sein



 
Solingen/ Auch in der jetzigen Krisenzeit des Corona-Virus stellt die Fuhrgemeinschaft ihre wichtige Quartiersarbeit nicht ein.
 
Natürlich können aber nicht alle Angebote in dieser Zeit aufrechterhalten werden, denn auch die Mitarbeiter/innen der Fuhrgemeinschaft sind von den coronabedingten Einschränkungen betroffen.
Aber trotz allen Schwierigkeiten ist die Fuhrgemeinschaft für die Bewohner des Quartiers "vor Ort" und erreichbar.
 
Aktuell bietet die Fuhrgemeinschaft einen Einkaufsservice für Menschen im Quartier an, die sich selber nicht helfen können und / oder das Haus aufgrund der Corona-Problematik nicht verlassen dürfen. Dieser Service wird bereits genutzt und gut angenommen.
 
Als besonderen Service bietet Harald Schulz, 1. Vorsitzender der Fuhrgemeinschaft, einen Telefonservice an.
Der pensionierte Polizeibeamte, der vielen Bewohnern auch als "Walder Dorfsheriff" bekannt ist, steht allen Anwohnern des Quartiers bei Nöten und Sorgen telefonisch zur Verfügung. "Durch die derzeitige Corona-Situation haben manche Menschen kaum noch Kontakt zur Außenwelt. Hier möchte ich gerne helfen, sei es durch das Einkaufen von Lebensmitteln oder auch durch ein aufmunterndes Telefongespräch. Zögern Sie nicht und rufen Sie gerne an. Ich freue mich auf Ihren Anruf", so Harald Schulz im Gespräch mit unserer Redaktion.
 
Harald Schulz ist grundsätzlich täglich von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter der Telefonnummer 0170 - 33 27 160 zu erreichen. Für Personen, die nicht über eine Handyflatrate verfügen, bietet Harald Schulz einen Rückrufservice an. In Notfällen ist Herr Schulz auch außerhalb dieser Zeiten erreichbar. Sollte er das Gespräch einmal nicht annehmen können, so werden die Anrufer gebeten, ihre Telefonnummer und Erreichbarkeit auf der Mailbox von Herrn Schulz zu hinterlassen, Er ruft schnellstmöglich zurück.
 
Unter der bekannten Rufnummer 0212 / 31 35 11 ist Tanja Isphording von der Fuhrgemeinschaft für allgemeine Anfragen zu den üblichen Bürozeiten zu erreichen. Von persönlichen Vorsprachen im Büro der Fuhrgemeinschaft wird aufgrund der Corona-Problematik abgeraten.
 
Weiterhin bietetn die Fuhrgemeinschaft im Rahmen der "offenen Tür der Kinder- und Jugendarbeit" über die digitalen Medien die Hausaufgabenhilfe an und führt für die Kinder und Jugendlichen regelmäßige Sprechzeiten über Telefon / E-Mail und Facebook durch. Ebenfalls werden auch kleine Bastelaufgaben in die Briefkästen der Familien im Quartier verteilt.
 
Für die "offenen Ganztagsbetreuung" hält die Fuhrgemeinschaft an der Grundschule Gottlieb-Heinrich eine
Notfall-Betreuungsgruppe vor, die die Betreuung der Grundschulkinder übernimmt, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten und daher die Betreuung nicht selbst stemmen können.
 
Die Kinder bearbeiten in dieser Zeit die von den Lehrern gestellten Hausaufgaben, sie bekommen mittags eine ausgewogene Mahlzeit und zwischendurch wird immer mal wieder gespielt, gebastelt und getanzt.
 
Harald Schulz appelliert eindringlich an alle Menschen, sich an die behördlichen Vorgaben zu halten. "Bitte halten Sie sich an alle Anweisungen der Behörden und des Krisenstabes der Stadt Solingen. Niemand will Sie bevormunden oder ärgern! Die angeordneten Regelungen dienen ausschließlich dem Schutz der Gesundheit aller Personen und sollten daher strikt befolgt werden" so Harald Schulz weiter.
 
Für die Quartiersarbeit benötigt die Fuhrgemeinschaft e.V. Spenden. Die Bankverbindung des Spendenkonto für den gemeinnützigen Verein lautet:
 
IBAN: DE 18 3425 0000 0000 0408 32 - Stadtsparkasse Solingen
 
Auf Wunsch erhalten Spender eine Spendenquittung.
 
Foto: Lars Schulz
   

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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