
+++Wahlwerbung
Corona zeigt: Krankenhauspolitik muss grundlegend reformiert werden, Solinger Klinikum muss mit allen Abteilungen kommunal bleiben
Wenn eine tiefgreifende Erkenntnis aus der Corona-Krise gezogen werden dann, dann ist es, dass die Raubtierökonomisierung der Krankenhäuser und des Gesundheitssystems insgesamt umgehend revidiert
werden muss.
Wer die medial betroffenen Gesichter aus Berlin, Düsseldorf und München sieht, der darf sich nicht täuschen lassen. Es sitzt nirgendwo eine besorgte Mutti, die ihre 82 Millionen Kinderchen vor
einer Krankheit schützen will. Es sitzt dort eine knallharte Machtpolitikerin mit ihren Lakaien, die die Auswirkungen ihrer Gesundheitspolitik der letzten Jahre vor sich haben und alles
erdenkliche tun werden, um die Gefahr abzuwenden, nicht als Verantwortliche für eine Triage zu werden.
Und genau da trifft es auch Solingen. Was soll aus unserem Klinikum werden? Hier sind die lokalen Größen der Bundes-und Landesparteien drauf und dran, das Klinikum einer Heuschrecke in Form des
temporären kaufmännischen Geschäftsführers und seinem Masterplan in den gierigen Rachen zu werfen. Es wird von Einsparungen geredet, aber erstmal werden 7-stellige Beträge in Heuschrecken
fehlinvestiert. Hier muss ein Aufschrei an die eigenen Parteien erfolgen, dass jetzt endlich Schluss ist mit dem Ausverkauf unserer Gesundheit und das Klinikum auch mit ökonomisch
defizitären, aber für die Bevölkerung essenziellen Abteilungen muss so bleiben, wie es ist.
Jan Michael Lange hierzu: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die BfS an ihrer Seite, genau die die Solingerinnen und Solinger. Es muss Schluss sein mit den Spielchen an Gesundheit und
Arbeitnehmerrechten.“
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