
Solingen, 22.04.2020: Auch vor den sozialen Diensten der Malteser macht der Corona-Virus nicht Halt. Aber die Versorgung ist weiterhin sichergestellt und
Menschen, die jetzt aktuell Hilfe benötigen, werden schnell und unkompliziert als Kunden aufgenommen!„Gerade ältere und alleinlebende Menschen werden in
diesen Wochen wegen der Präventionsmaßnahmen und Kontaktverbote extrem belastet. Die Angehörigen oder Freunde sollen
sie derzeitnicht wie gewohnt besuchen und können daher nicht persönlich nach dem Rechten sehen. Sie selbst sollen ihr
häusliches Umfeld möglichst nicht verlassen.“ weiß Monika Tank, Leiterin des Malteser-Hausnotrufs in Solingen.„Auch wenn man regelmäßig telefoniert,
bleibt oft ein Gefühl der Unsicherheit: Aber was passiert, falls sie mal stürzen oder der Kreislauf zu schwach ist?“ so
Tank. Die Malteser bieten daher auch in dieser schwierigen Situation weiterhin die
Einrichtung eines Hausnotruf-Gerätes an und beratenInteressenten über Möglichkeiten der Kostenübernahme durch die Pflegekassen.Die
Malteser garantieren die Einhaltung verschärfter Hygienevorschriften, die die Übertragung von Viren beim Besuch in
der Wohnung verhindern sollen. Aber unabhängig von der Gefahr an Covid-19 zu erkranken, sind die
meist älteren Nutzer eines Hausnotrufs durch Krankheiten oder alterstypische Einschränkungen auf schnelle Hilfe
im Notfall angewiesen. Die Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar und bei Bedarf kommt eine Mitarbeiterin
oder ein Mitarbeiter vom Bereitschaftsdienst
Foto und PM: Malteser
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