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24. April 2020

CORONA UND DIE FOLGEN FÜR KINDER


   



    Die Schwächsten nicht weiter sozial isolieren
    Kitas und Spielplätze öffnen
    Kreative Konzepte gefragt

Corona trifft Kinder und insbesondere kleine Kinder hart. Die Schulen und Kitas sind geschlossen, Spiel- und Sportplätze gesperrt. Die Kontaktsperre verbietet bereits ein Treffen mit einem Freund und dessen Mutter. Der Sozialverband VdK fordert kreative Konzepte, damit Kitas und Spielplätze wieder langsam öffnen. VdK-Präsidentin Verena Bentele dazu:

„Die Kitas müssen wieder öffnen. Weitere Wochen der Isolation ohne die Möglichkeit, Gleichaltrige zu treffen und mit ihnen zu spielen, sind inakzeptabel. Kinder brauchen andere Kinder."

Bentele schlägt vor, den Betrieb der Kitas mit einem Drittel der Normalkapazität wieder aufzunehmen. Es seien auch Kleingruppen im zeitlich versetzten Schichtbetrieb denkbar, so dass die Kinder zwei Mal die Woche die Möglichkeit hätten, ihre Freundinnen und Freunde zu treffen, mit ihnen zu spielen:

„Kitas müssen genau wie Schulen Schutzkonzepte entwickeln. Das kann Schichtbetrieb sein oder die Bildung von Kleingruppen. Das gibt Eltern die Chance, wieder geregelt zu arbeiten. Zum Glück ist das Wetter gut, so dass die Kleinen nicht drinnen eng beisammen sein müssen. Auch Betreuungsgemeinschaften unter Nachbarn müssen erlaubt werden. Es braucht Konzepte, wie Spielplätze unter Bewahrung der Abstände wieder geöffnet werden können. Kinder haben das Recht auf soziale Kontakte, Bildung und Aufwachsen in Gesundheit. Wir dürfen die Schwächsten der Gesellschaft nicht weiter sozial isolieren!“

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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