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26. April 2020

Solingen wird Zentrum der Anti-Corona-Initiative



Solingen/Unter der Schirmherrschaft der Solinger Wirtschaftsförderung findet am Mittwoch, den 29. April 2020 von 9:00-17:00 Uhr, im Haus der neuen „Desinfektions-Tankstelle“ an der Schützenstraße 60 in Solingen die erste Anti-Corona-Messe Deutschlands statt. Dies geschieht unter Wahrung der allgemein gültigen Hygiene-Vorschriften, so die Initiatoren.
Wie Georg Meyer, Sprecher der Gruppe, berichtet, hat sein Aufruf an die Solinger Unternehmer vor drei Wochen Wellen geschlagen. In kürzester Zeit haben sich Solinger Unternehmer zusammengefunden und Lösungen zur Bekämpfung des Corona-Virus entwickelt.
Die Initiative präsentiert auf der ersten Anti-Corona-Messe Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, wie Händler und Unternehmen sich und ihre Kunden schützen können. Die Möglichkeiten reichen von der Desinfektion der Raumluft über Desinfektionsschleusen bis hin zu 3D-Atemschutzmasken und Desinfektions- Tankstellen, an denen sich Desinfektionsmittel abzapfen lässt. Apps und Gadgets flankieren die Angebote. Interessierte Unternehmer können sich für die Messe unter www.viren-protektor.de für eine Besichtigung vor Ort (max. 10 Personen/ Durchlauf und vorheriger Anmeldung) oder im Livestream anmelden unter: https://youtu.be/kPZTfa- ZJMY. „Wir haben für alle Unternehmer etwas an Bord, ob Einzelhandel, Gewerbe, oder Produktions-Betriebe“, so Joachim Kaldasch von der Firma CKO GmbH in Solingen-Ohligs, die ITEM Plus Partner sind und im Anti-Corona Projekt auch von dort aus unterstützt werden.
Max Taha von der Firma Dinger steuerte sein Knowhow als Automaten-Experte bei, und schnell war die „Desinfektions-Tankstelle“ im Miniformat geboren. „Mit diesem Automaten können wir auch kleineren Betrieben die Bereitstellung von Desinfektionsmittel ermöglichen und vereinfachen“, so Taha.
Mit dabei ist auch die Klostermann Ingenieurbüro und Vertriebsgesellschaft mbH aus Remscheid, die zeigt, was modernste 3D-Messtechnik in der Krise beitragen kann.
Auch Falk Dornseifer vom Autohaus-Dornseifer ist hoch engagiert und erarbeitet mit dem Team eine Methode, die das Desinfizieren von Kranktransport-Fahrzeugen verbessern und beschleunigen soll.
Die Solinger Firma T und K Medien- und Werbetechnik beschriftet nicht nur die Automaten, sondern hat auch ein Paket mit Corona-Hinweis-Schildern entwickelt. Diese betreffen die Nutzung der Desinfektionsmittel sowie die vorgeschriebenen Maßnahmen zu Abstand und Hygiene.

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Corvid: Solingen 21.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 601 Personen. Die Quarantäne konnten 22.196 Personen beendenStand 21.01.2021 - 16:36 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.434 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 265 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.048 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 173 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 108,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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