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04. Mai 2020

NRW Schüler machen Druck






In einer Pressemitteilung wird die Schülervertretung deutlich:"In der Schule lernen wir den Umgang mit Corona: alle können es mit nach Hause nehmen


In NRW werden immer mehr Schüler*innen laut und fordern, dass die Schulen wieder schließen sollen. „Das Infektionsrisiko besteht und die Schutzmaßnahmen können an vielen Schulen nicht eingehalten werden“, mahnt Sophie Halley aus dem Vorstand der LSV NRW.

Auch die Abschlussprüfungen können nicht stattfinden, ohne das der Infektionsschutz an vielen Schulen in NRW missachtet wird. Dennoch hält die Regierung an den Prüfungen fest.

Schulboykott NRW ist einer von vielen Zusammenschlüssen von Schüler*innen, der zusammen mit der Landesschüler*innenvertretung NRW die sofortige Schließung der Schulen und eine Wahlmöglichkeit für die Schüler*innen bei den Prüfungen fordert. „Schüler*innen sollen sich selbst entscheiden können, ob sie Prüfungen ablegen oder ein Durchschnittsabitur bekommen, gleiches soll für die zentralen Abschlussprüfungen gelten. Nur so können die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler*innen in der Krise berücksichtigt werden“, so David-Luc Adelmann Mitgründer von Schulboykott, „außerdem können zum jetzigen Zeitpunkt notwendige Hygienemaßnahmen nicht flächendeckend eingehalten werden, daher müssen die Schulen geschlossen werden.“

„Es wird endlich Zeit, dass die Regierung auf die Menschen hört, die von ihren Entscheidungen am stärksten betroffen sind“, erklärt Jan-Niklas Niebisch, Schüler aus Wülfrath weiter. Sophie Halley fügt hinzu: „In einer demokratischen Gesellschaft sollten gerade wir Schüler*innen doch Mitbestimmungsrecht haben, wenn es um die Schulen geht. Doch selbst nach etlichen offenen Briefen, E-Mails, Pressemitteilungen und Demonstrationen werden unsere Probleme nicht ernst genommen und unsere Meinung ignoriert. Wo ist da die Demokratie?“

 

Kontakt:

 

Schulboykott NRW:

●     Telefon: 0176 32503673 (David-Luc Adelmann)

●      E-Mail: abiturnrw2020@gmail.com

 

Landesschüler*innenvertretung NRW:

●     Telefon: 0211 330703

●      E-Mail: info@lsvnrw.de


Logo LSV NRW (c)

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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