
Die aktuelle Bedrohung unserer Gesundheit durch die Corona-Pandemie erfordert si-cherlich die Einsicht jedes Einzelnen von uns, gewisse Einschränkungen im täglichen Leben hinzunehmen. Deshalb
waren die bisherigen Freiheitseinschränkungen, dieauch die Stadt Solingen im Einklang mit Bund und Land sowie im Einverständnis mit der Solinger Politik getroffen hat, verhältnismäßig. „In dieser
Situation hat sich die FDP Solingen auch immer – wie alle anderen Fraktionen im Rat hinter die Entscheidungen der Stadt zu Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt
ge-stellt.“ so Andreas Zelljahn, der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Solingen.„Aber wir haben auch die Pflicht, ständig zu prüfen, ob es nicht mildere Mittel gibt undob die
Einschränkung von Grundrechten für eine längere Zeit gerechtfertigt ist.“ so Zelljahn. Die bisherigen Einschränkungen führen aus Sicht der FDP zu einer akuten Gefährdung der sozialen
Lage vieler Bürgerinnen und Bürger. Sie sind auch eine Gefahr für unser wirtschaftliches Leben, weil irgendwann der ökonomische Schaden irreparabel sein könnte. Sobald man bei der
Eindämmung Erfolge sehe, muss es deshalb darumgehen, diesen Zustand zu überwinden. „Für uns als Freie Demokraten ist es wichtig,dass mit aller Kraft an Auswegen aus der akuten Krise gearbeitet
wird. Wir tragen vie-le Maßnahmen mit, aber zugleich fragen wir jeden Tag, wie lang diese noch nötig sindund was getan wird, um sie überflüssig zu machen.“ so Zelljahn,. „Wir fordern keine
radikale Veränderung der bisherigen erfolgreichen Strategie derPandemiebekämpfung, aber wir treten dafür ein, Schritt für Schritt aber möglichst schnell, Lockerungen der Beschränkungen zu
erreichen. Wir sind froh, dass bald nun auch Spielplätze wieder frei gegeben werden und hoffen darauf, dass auch die Gas-tronomie unter Berücksichtigung eines überzeugenden Hygienekonzepts bald
wiederan den Start gehen kann.“ meint Nina Brattig, stellvertretende Kreisvorsitzende. „Es gilt, Folgeschäden möglichst zu vermeiden, wenn die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu lange
in ihren persönlichen Möglichkeiten und Chancen, ihr Leben zu sichern und zu gestalten, beschränkt werden. Das gehört eben auch zu unserer politischen Verantwortung bei der Bewältigung dieser
Krisensituation.
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