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05. Mai 2020

Kontaktlose Übergabe eines Hausnotrufs



Solingen,  05.05.2020:  In  den  Wochen  der  Corona-Pandemie  ist  es gerade für ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen nicht leicht.  Vorallem  für  Alleinlebende  ist  Sicherheit  in  den  eigenen  vier Wänden  wichtig,  so  dass  der  Hausnotruf  jetzt  eine  ganz  besondere Bedeutung bekommt. Die    Malteser    bieten    ab    sofort    eine    kontaktlose    Übergabe    zur Eigeninstallation eines Hausnotruf-Gerätes an. „Indiesen Wochen mit der Corona-Pandemie  ist  es  gerade  für  ältere  und  alleinlebende  Menschen schwierig.  Denn  ihre  Angehörigen  oder  Freunde  sollen  sie  derzeit  nicht wie gewohnt besuchen und können daher nicht persönlich nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Auch wenn man regelmäßig telefoniert, bleibt oft ein Gefühl  der  Unsicherheit“,  weiß  Monika  Tank,  Hausnotrufleiterin  in Solingen. „Der Schutz unserer Kunden steht für uns gerade auch in der Corona-Zeit im Mittelpunkt“, sagt Tank. „Daher liefern wir nun das Hausnotrufgerät  imPaket   zur   Eigeninstallation   samt   Vertrag   bis   vor   die   Haustür.   In gebührendem  Abstand  warten  wir,  bis  der  Kunde  oder  die  Kundin  das Paket   an   sich   genommen   und   den   unterschriebenen   Vertrag   und Kundenschlüssel  (bei  Komplettsicherheit)  wiederim  Umschlag  an  der Türschwelle abgelegt hat.“ Die Kunden erhalten zur Eigeninstallation eine Anleitung und telefonische Unterstützung durch die Dienststelle.
Seite 2Die  meist  älteren  Nutzer  eines  Hausnotrufs  sind  durch  Krankheiten  oder alterstypische  Einschränkungen  auf  Hilfe  im  Notfall  angewiesen –auch unabhängig  von  der  Gefahr  an  Covid-19  zu  erkranken.  Daher  ist  die Hausnotrufzentrale weiterhin rund um die Uhr erreichbar, damit bei Bedarf eine  Mitarbeiterin  oder  ein  Mitarbeiter  vom  Bereitschaftsdienst  an dieTür oder  in  die  Wohnung  kommen  kann,  um  zu  helfen –selbstverständlich unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygiene-und Schutzmaßnahmen.Mehr   Informationen   zum   Malteser-Hausnotruf   unter www.malteser-solingen.deoder gebührenfrei unter Telefon 0221 –12 606 2035.Achtung Redaktion:Monika Tank steht für Interviews oder O-Töne zur VerfügungPRESSEKONTAKTMalteser Hilfsdienst e. V. Bettina HeuschkelSchwabenweg 942285 WuppertalTel. 0202–26 25 720E-Mail: Bettina.Heuschkel@malteser.orgwww.malteser-solingen.deDer Malteser Hilfsdienst e. V. in Solingen leistet für mehr als 1.000 Hausnotruf-Kunden Sicherheit auf Knopfdruck, und das rund um die Uhr. Der Schulbegleitdienst fördert die Integration und Inklusion von Kindern  und Jugendlichen  im Schulalltag, auch über  die Stadtgrenzen  hinaus.  Zum  vielfältigen  Ausbildungsangebot  gehören  auch  Erste  Hilfe-Kurse.  Ehrenamtliches  Engagement  in  der  Jugendarbeit,  im  Katastrophenschutz,  im Sanitätsdienst sowie in vielen weiteren Bereichen runden das Portfolio ab.Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf  Millionen  Menschen  pro  Jahr  weltweit  •  80.000  Engagierte  in  Ehren-und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder.


Foto Malteser

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Corvid: Solingen 21.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 601 Personen. Die Quarantäne konnten 22.196 Personen beendenStand 21.01.2021 - 16:36 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.434 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 265 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.048 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 173 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 108,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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