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14. Mai 2020

Grenzwertige Kommunikation bei der Besetzung des Klinikchefs



Missachtung des Aufsichtsrates: Weindl stinksauer über die Kommunikation bei der Besetzung des Klinikchefs

Solingen/Dr. Weindl, Mitglied im Aufsichtsrat des städtischen Klinikums und die FDP Solingen sind empört darüber, dass trotz gegenteiliger Versprechungen die Verwaltungsspitze den Aufsichtsrat und den Beteiligungsausschuss zum wiederholten Male zu spät über wichtige Entscheidungen informiert. Dr. Robert Weindl.: „Wenn es um die für das Klinikum (über)lebenswichtige Bestimmung eines zukünftigen Geschäftsführers geht, dann sind Aufsichtsrat und Beteiligungssauschuss die entscheidenden Gremien, die rechtzeitig informiert und eingebunden werden müssen. Es kann nicht sein, dass der Aufsichtsrat erst nach der Presse über den Besetzungsvorschlag informiert wird. Dies ist die höchste Stufe der Missachtung des Aufsichtsrates,“ empört sich Weindl. „Es kann auch nicht sein,“ so Weindl weiter, „dass den Gremien, die darüber zu entscheiden haben, nur ein einziger Personalvorschlag vorgelegt wird. Dies haben wir schon bei früheren Besetzungen für das Klinikum, aber auch bei der geplanten Holdingmit dem Klinikum Leverkusen kritisiert. Trotz harscher Kritik will die Verwaltungsspitzeoffenbar weiter so verfahren. Darüber bin nicht nur ich, sondern auch andere Mitglieder des Aufsichtsrates und des Beteiligungsausschusses enttäuscht,“ so Weindl.

Andreas Zelljahn, Mitglied im Beteiligungsausschuss verweist auch auf den abgelehnten Antrag der FDP, einen unabhängigen Krankenhausfachmann in die Findungskommission aufzunehmen. Dies hätte der Politik bei der Entscheidung die notwendige Sicherheit verschafft. Zelljahn: „Wer so wie der Oberbürgermeister handelt, macht den Aufsichtsrat und die Fachausschüsse überflüssig. Wir werden unser Verhalten in den noch tagenden Gremien kritisch überdenken. Dabei bleiben wirbei unserer politischen Verantwortung für die Zukunft des Klinikums.“


PM FDP Solingen

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Corvid: Solingen 03.02.21

Stand 03.03.2021 - 16:49 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.392 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 357 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.892 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 181 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 113,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.385  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.850  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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