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16. Mai 2020

Das Spiel mit der Volksverblödung

 

Ein Kommentar von Peter Nied

 

 

 

Rund um die Pandemie scheint zurzeit wirklich alles möglich zu sein. Hauptsache es dient der Wirtschaft und einem großen Teil unserer Politiker. Da geht dieser Tage ein Aufschrei von Politikern und der bürgerlichen Presse durch das Land.

 

Die Unterbringungsmöglichkeiten für eingereiste und heran gekarrte Arbeiter aus Osteuropa in der Fleischindustrie ließen Corona hart aufschlagen. Es gab jede Menge positiv getestete Arbeiter einiger Fleischerei Betriebe. Und wusch wollen auf einmal alle Politiker helfen und diese Zustände ändern. Was ist das denn für ein Schmierentheater? Sind diese Zustände neu oder mit dem Virus gekommen? Waren diese Zustände nicht bekannt? Jetzt muss das Coronavirus (COVID-19) für jede Schlagzeile herhalten.

 

 

 

Derlei Zustände gibt es seit prekäre Werkverträge und Leiharbeit durch Subunternehmer möglich gemacht wurden. Diese Zustände gibt es in der Umgebung von Großversandhäusern und Großbäckereien ebenso wie bei Betrieben die Erntehelfer beschäftigen. Aktuell gehen jetzt Erntehelfer in den Streik, weil sie mit bis zu 300 Leuten auf engstem Raum leben müssen. Nachweislich erhielten die Arbeiter 300 statt 2.000 Euro Entlohnung. Werden das die oben genannten Politiker auch bekämpfen, korrigieren oder sogar ganz abstellen? Nichts hört man, nichts passiert und auch die Boulevardpresse schweigt. Man ist ja froh, wenn der Spargel gepflückt wird.

 

 

 

Egal unter welchen Umständen. Und die Show Statements in den Landtagen hat man ja bereits absolviert.

 

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
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Quelle: Destatis

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Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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