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17. Mai 2020

MEISEN LIEGEN TOT AM BODEN

 

Solingen/red-der Titel liest sich wie Hitchcocks „Die Vögel“. Das Sterben der Meisen betrifft ursprünglich nur Blaumeisen, hat nichts mit Hitchcock oder Corona zu tun. Die Vögel sitzen apathisch auf dem Boden, reagieren nicht und haben verklebtes Gefieder. Laut NABU handelt es sich um eine ansteckende Krankheit und wurde zum ersten Mal im Frühjahr 1996 von dem britischen Biologen J. K. Kirkwood isoliert. In Deutschland wurden Ostern 2020 über 8.000 tote Vögel (fast ausschließlich Blaumeisen) in einigen Bundesländern aufgefunden. Schnell kamen einige andere Meisenarten dazu. Vor allem Männchen brauchen extrem viel Energie während der Balzzeit im Frühjahr. Das schwächt das Immunsystem und führt zum Tode. Andere Todesarten können jedoch auch nicht ausgeschlossen werden.

 

 

 

Vergangene Woche wurden nun tote Meisen auf Leichlinger Stadtgebiet gesichtet. In der Nachbarstadt wurden zwischen Stadtpark und Hasensprung an einem Morgen drei tote Meisen gesichtet. Ein toter Vogel lag an der Wupper. Die solinger-rundschau.de wird nun Kontakt mit dem NABU aufnehmen und bittet die Leser ggf. um Mitteilung weiterer Beobachtungen.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Edeltraut Krüger NABU Solingen (Montag, 18 Mai 2020 08:39)

    Guten Morgen, bei NABU Solingen sind im Vergleich nur vereinzelt Meldungen eingegangen von betroffenen Meisen.
    Auch aus Remscheid und Wuppertal kamen bei uns nur 2/3 Meldungen an.
    Da können wir allerdings nicht sagen welche Meldungen vor Ort ankamen.
    Falls noch Fragen auftauchen , gerne bei mir melden.
    Edeltraut Krüger 0212 6458582
    0178 13 00675

"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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