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22. Mai 2020

Kim Bick und Selina Pupinovic wurden ausgezeichnet





Doppelte JubEhr – Auszeichnung für den WMTV
Kim Bick und Selina Pupinovic wurden ausgezeichnet

Solingen/Am Mittwoch, 20.05.2020 war es wieder soweit: der diesjährige JubEhr, der Ehrenamtspreis der Sportjugend Solingen, wurde zum wiederholten Male an verdiente Ehrenämtler verliehen. Wie auch schon in den vergangenen Jahren hatte die Jury die „Qual der Wahl“, denn auch 2020 hatten sich wieder zahlreiche engagierte Jugendliche und junge Ehrenämtler aus den Solinger Sportvereinen um den JubEhr-Ehrenamtspreis beworben. Insgesamt gab es sechs Auszeichnungen für fünf unterschiedliche Vereine, bei 20 Bewerbungen welche allesamt – erstmalig online – eingereicht werden konnten.

Doch bevor es zur Preisverleihung kam, traf sich vor einigen Wochen zur Sichtung der allesamt teils sehr kreativen und aussagekräftigen Unterlagen, eine eigens für diesen Preis ausgewählte Jury in den Räumen der Volksbank Solingen-Mitte. Als Auswahlkriterien dienten der Jury: Art des Ehrenamts, Dauer der Tätigkeit, sowie allgemeiner Nutzen des Dienstes. All diese Eigenschaften wurden dann von der Jury abgewogen.

Aber auch die diesjährige JubEhr-Auszeichnung stand ganz im Zeichen von Corona und ihren ganzen Einschränkungen. Denn erstmalig wurden die Auszeichnungen nicht öffentlich ausgelobt, sondern – mit viel Abstand – in einem kleinen Rahmen vergeben. Im Fall der beiden Preisträger des Wald-Merscheider TV´s wurde für die Übergabe die eigenen WMTV-Turnhalle ausgewählt. Die Übergabe wurde im Übrigen stellvertretend durch die beiden Sportbund-Mitarbeiter Marie-Aline Bak (Jugendfachkraft) und Tobias Dick (Stellvertretender Vorsitzender) durchgeführt.

Kim Bick – unsere Allzweckwaffe im WMTV

Mit der 20jährigen Kim Bick wurde eine „echte“ WMTV-Allzweckwaffe ausgezeichnet. Denn die Liste der Tätigkeiten unseres Buftis ist lang. Schon 2014 wurde sie zur Gruppenhelferin I & II ausgebildet, wo sie dann auch im gleichen Jahr noch in der Abteilung Kampfsport als Gruppenhelferin ihre ehrenamtliche Tätigkeit aufgenommen hat.

Nach einem vereinseigenen Praktikum wurde sie dann im Jahr darauf Mitglied im „WMTV-Jugendausschuss“, wo sie auch heute noch tätig ist. Nachdem Kim sich weiter als Übungsleiterin im Bereich Kampsport einbrachte, übernahm sie mit dem Tag ihres 18. Geburtstages die Abteilungsleitung der Abteilung. Sie gehört somit zu den jüngsten Vorstandsmitgliedern, die je im WMTV aktiv waren, respektive sind.

Seit 2019 ist Kim ausgebildete „Ehrenamtsmanagerin“ und im Besitz des Breitensport Übungsleiterscheines „C“. Ebenfalls seit 2019, genauer gesagt seit dem September, ist sie im „Bundesfreiwilligendienst“ für den WMTV Solingen 1862 e.V. tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist sie auch selbständig für diverse Kurse als Übungsleiterin verantwortlich - sowohl im Erwachsenen- als auch im Kinder-/Jugendbereich.

Auch gesamtvereinsorganisatorisch ist sie immer wieder vorne mit dabei. Egal ob bei internen Festen oder sonstigen Vereinsaktivitäten, wie z.B. auch bei den WMTV-Ferienangeboten. Dort kann es dann auch schon mal vorkommen, dass sie sich als Maskottchen „WEMPY“ unter die Kinder mischt…

Selina Pupinovic sorgt für die vierte Auszeichnung der Handballer

… und auch die mehrmals ausgezeichnete Handballabteilung vom WMTV Solingen durfte sich wieder über eine JubEhr-Auszeichnung freuen. Genauer gesagt sogar zum vierten Male nach 2016, 2017 und 2018.

Dieses Mal konnte mit der 19jährigen Selina Pupinovic eine Ehrenamtlerin ausgezeichnet werden, die schon seit fast 11 Jahren beim WMTV Handball spielt. Schon recht früh konnte sie für sich herausfinden, dass ihre eigentliche „Berufung“ allerdings nicht auf dem Felde, sondern im Tore zu finden war.

Nicht nur das eigene Handballspielen in der Mannschaft, das Training, der Zusammenhalt und die Freundschaften untereinander waren zunehmend Bestandteil ihrer Freizeitaktivitäten, sondern auch, die Tatsache, dass sie immer mehr erkannte, wie sehr ihr das „Helfen“ bei den jüngeren Handballkids, unter der Anleitung eines Trainers, Spaß machte.

Seit dem Winter 2016 ist Selina darüber hinaus in der weiblichen Jugend unserer Handballabteilung als Helferin bzw. Co.-Trainerin tätig. In der Zeit konnte sie unter anderem die HVN-Oberliga erreichen und zuletzt den Kreis-/Bezirksligatitel gewinnen. Auch bei den vom Verein für die Jugend organisierten Sonder- und Fördertrainingseinheiten im Handball wurde sie häufig miteingebunden.

Auch außerhalb des „normalen“ Trainingsbetriebes wird Selina immer wieder mit eingeplant. Bei den regelmäßigen WMTV-Turnieren hilft sie unter anderem im Catering-Bereich aus, oder auch bei anderen Aufgaben wie Aufbauen und Aufräumen. Auch bei der alljährlichen Kinder-Oase oder beim WMTV-Ferienprogramm ist sie stets dabei.

Seit dem Sommer 2017 ist sie im Besitz des Sporthelferscheines und im Juli 2018 absolvierte sie beim Handballverband Niederrhein eine Zusatzausbildung zum „Sporthelfer/-in Handball“. Im März 2019 bildete Selina sich beim Westdeutschen Handballverband (Handball-Verband Niederrhein) zur „DOSB I Lizenz Trainerin C Leistungssport“ weiter. Dieser Lehrgang endete mit der erfolgreichen Prüfung im Herbst 2019. Darüber hinaus ist sie ebenfalls noch im Besitz des „Zeitnehmer- und des ESB-Scheines“. (ESB = elektronischer Spielbericht).

In fünf Jahren schon die achte Auszeichnung erhalten…

Insgesamt waren diese erneuten zwei Auszeichnungen schon die Preisträger 7 und 8, welche ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Wald-Merscheider TV durchführen. Dies unterstreicht das vorbildliche Arrangement der Jugend im Verein vom Sportpark Solingen-Wald. Der Vorstand und natürlich auch der Gesamtverein sind stolz auf unsere Jugend und unterstützen dieses und das Ehrenamt mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln – macht weiter so!

Insgesamt wurden 6 JubEhr-Würdigungen vorgenommen

Selbstverständlich würden wir hier auch gerne die Preisträger der anderen Vereine beglückwünschen. Aber leider liegen uns diesbezüglich noch keine weiteren Informationen vor…

 

 

Foto WMTV

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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