
Dr. Robert Weindl, Vorsitzender der Kreispartei und Mitglied des Aufsichtsrates des Städtischen Klinikum Solingen, ist fassungslos über die Wahlkampfspitze Richtung Landesregierung von Tim
Kurzbach bezüglich der Bettenzahl in Solingen. „Wir haben in den letzten Jahren hohe Summen für externe Berater ausgegeben um das Klinikum in wirtschaftlich ruhigeres Fahrwasser zu führen. Erst
vor 2 Tagen wurden Teilergebnisse der Agenda 2025 präsentiert. Alle diese Experten, nicht nur Gesundheitsminister Laumann, kommen im Benchmark, also dem Vergleich von Krankenhäusern
untereinander, zu dem Ergebnis, dass das Städtische Klinikum zu viele Betten und zu viel Personal hat. Jetzt im Fahrwasser von Corona so zu tun, als stimme diese Experteneinschätzung und der
Vergleich mit anderen Häusern nicht, ist nicht nur unehrlich“, so Weindl, „Kurzbach stellt damit auch die notwendigen Betten- und Personalzahlen für ein Klinikum im „Normalbetrieb“ und im
„Pandemiefall“ gleich“.„Entweder ist der OB beratungsresistent oder, und das wäre noch schlimmer, so vermessen zu glauben er wisse besser wie man das Klinikum saniert als die Experten“,so Weindl
weiter. „Beides sind denkbar schlechte Vorraussetzungen für den steinigen Weg der vor uns liegt, wenn wir es ernst meinen mit der Rettung des Klinikum. Dazu gehört aber auch mit den Bürgerinnen
und Bürgern ehrlich umzugehen, wenn es um Anzahl von Betten und Personal geht“.
PM FDP Solingen
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