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27. Mai 2020

Schwimmspaß startet im Juni



 



Solingen/red-Freibad Heide öffnet am 11. Juni, Familienbad Vogelsang folgt zeitnah.

Die Corona-Beschränkungen werden schrittweise gelockert, deshalb dürfen auch die Freibäder wieder öffnen. Der Badespaß im Freibad Heide startet am Donnerstag, 11. Juni. Da es aber auch weiterhin höchstes Gebot ist, die Ausbreitung des Virus zu verhindern, gelten in diesem Sommer besondere Regeln.

    Die Zahl der Badegäste, die sich gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten dürfen, ist auf 330 begrenzt. Nur so kann der notwendige Abstand von mindestens 1,5 Metern auf der Wiese und im Wasser eingehalten werden.
    Damit es am Eingang keine Warteschlangen gibt und Kontakte nachvollzogen werden können, müssen Eintrittskarten vorab gekauft werden. Dabei muss man sich mit Namen, Adresse und Telefonnummer registrieren. Die Kassen am Eingang bleiben geschlossen, spontane Besuche sind nicht möglich. Die Karten gibt es online (Solingen-live.de) und an Vorverkaufsstellen im Stadtgebiet. Insgesamt drei sind geplant, Informationen dazu gibt es etwa eine Woche vor dem Start.
    Auch im Freibad gilt die Kontaktbeschränkung: Es dürfen sich Mitglieder von zwei Haushalten auf der Wiese zusammensetzen, Gruppenbildungen sind nicht erlaubt.
    Im Eingangsbereich muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Dort steht Desinfektionsmittel bereit.
    Die Duschen bleiben geschlossen.
    Das Planschbecken für Kinder kann nicht genutzt werden.

Familienbad Vogelsang

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat bereits angekündigt, dass auch die Hallenbäder bald wieder öffnen können. Zieldatum sei der 30. Mai. Eine aktualisierte Fassung der Coronaschutzverordnung sowie konkrete Handlungsempfehlungen liegen den Kommunen bisher noch nicht vor, sie werden aber in den nächsten Tagen erwartet.

Wenn die Landesregierung die Erlaubnis zur Öffnung bestätigt, könne auch das Familienbad Vogelsang zeitnah öffnen, betont Kirsten Olsen-Buchkremer, Geschäftsführerin der Solinger Bädergesellschaft. Ein Hygienekonzept habe man bereits erarbeitet, man müsse es dann aber noch an die konkreten Anforderungen anpassen und praktisch umsetzen, passend dazu auch den Personaleinsatz planen. Dafür sei ein Vorlauf von einigen Tagen notwendig.

Wegen der Abstandsregeln ist schon jetzt ist klar, dass maximal 60 Gäste zeitgleich das Familienbad besuchen können. Auch hier  gilt: Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf - online und an Verkaufsstellen im Stadtgebiet. Spontane Besuche sind nicht möglich. Damit verschiedene Gruppe das Bad nutzen können, werden Zeitkontingente für die Öffentlichkeit, für Reha-Maßnahen und das Vereinsschwimmen eingerichtet.

Sportbad Klingenhalle

Das Sportbad Klingenhalle öffnet voraussichtlich am Montag, 27. Juli. Bis dahin sollen die Wartungs- und Reparaturarbeiten abgeschlossen sein, die zunächst für die Sommerferien geplant waren und wegen der Corona-bedingten Schließung vorgezogen wurden.

Für alle Schwimmbäder gilt: Solange der Betrieb nach Corona-Regeln läuft, können Zehnerkarten und neue Geldwertcoins (Familienbad) nicht verwendet werden. Sie bleiben aber weiterhin gültig.

Mit freundlichen Grüßen

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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