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29. Mai 2020

Das gilt ab Samstag auf Solingens Freisport-Anlagen



Übersicht über die Spiel- und Trainingsmöglichkeiten unter Corona-Bedingungen. Bolzplätze noch gesperrt.

Aufgrund der Änderungen in der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (CoronaSchVO) gelten ab Samstag, 30. Mai, gelockerte Bestimmungen auf den Freisport-Anlagen in Solingen. Das hat der Krisenstab im Rathaus entschieden. Die Vereine und der Solinger Sportbund (SSB) sind am Freitag durch den Stadtdienst Sport über die Veränderungen unterrichtet worden.

Die Solinger Bolzplätze hingegen bleiben über Pfingsten noch gesperrt! Das hat die Kommission des Sportausschusses des Stadtrats entschieden. Für die 31 öffentlichen Bolzplätze in der Klingenstadt sollen vor einer Freigabe zunächst noch Verkehrssicherheitskontrollen sowie die notwendige Beschilderung mit den jetzt geltenden Corona-Regeln erfolgen. Eine Öffnung ist für die Woche nach Pfingsten geplant.

Für den Betrieb in den Sporthallen, die bis auf wenige Ausnahmen erst am Mittwoch, 3. Juni, öffnen, soll es am kommenden Dienstag weitere Informationen geben. Hierzu sind noch Abstimmungen notwendig.

Für die Nutzung der Freisport-Anlagen gelten ab Samstag, 30. Mai, die folgenden Regelungen:

 

    Personengruppen, die im § 1 Abs. 2 CoronaSchVO genannt sind, dürfen nicht-kontaktfreien Sport im Freien treiben. Dies bedeutet unter anderem, dass Gruppen von höchstens 10 Personen ohne Beachtung der Abstandsregeln Sport treiben dürfen.
    Es wird allerdings empfohlen, dass die Gruppen im Trainingsbetrieb, die nicht-kontaktfrei trainieren, möglichst immer aus den gleichen Personen bestehen.
    Zwischen einzelnen Trainingsgruppen ist der Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Größere Gruppen dürfen nur kontaktfrei und unter Beachtung der Abstandsregeln Sport treiben.
    Die Nutzung der Umkleiden und Duschen ist grundsätzlich in einer festen Gruppe von höchstens 10 Personen (§ 1 Abs. 2) möglich.
    Außerhalb dieser festen Gruppe ist die Nutzung nur mit einem Mindestabstand von 1,5 m möglich.
    Die organisatorischen Regelungen hierzu liegen in der Eigenverantwortung der Vereine.
    Eine tägliche Reinigung der Umkleiden und Duschen wird dabei als Standard vorausgesetzt.
    Die öffentlichen Außentoiletten dürfen Vereine während des Vereinstrainings öffnen. Sie haben die Schlüsselverantwortung.
    Außerhalb der Vereinstrainingszeiten sollen die Toiletten verschlossen bleiben!
    In den Toiletten müssen den Nutzern Seife und Papierhandtücher zur Verfügung stehen.
    Generell gilt die Empfehlung: Nach der Nutzung der Sport-Anlage gründlich die Hände waschen.
    Eventuell notwendige Desinfektionsmittel sind von den Vereinen selbst bereitzustellen.
    Gesellschafts- und sonstige Gemeinschaftsräume dürfen unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern wieder genutzt werden.
    Die Einhaltung des Mindestabstandes ist in der in § 1 Abs. 2 vorgesehenen festen Gruppe von höchstens 10 Personen nicht erforderlich.
    Für jedes Training ist eine Anwesenheitsliste zu führen, die bei Bedarf zur Nachverfolgung von Infektionsketten vorzulegen ist.
    Diese Liste ist jeweils mindestens 4 Wochen aufzubewahren.
    Sportlerinnen und Sportlern mit Krankheitssymptomen dürfen nicht am Training teilnehmen.
    Die Vereinstrainingszeiten haben weiterhin Vorrang vor der öffentlichen Nutzung.
    Damit können Nutzer, die nicht der Trainingsgruppe angehören, während des Vereinstrainings von der Anlage verwiesen werden.
    Wettbewerbe im Breiten- und Freizeitsport sind im Freien nach der Erstellung eines Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes nach § 2b wieder zulässig.
    Die Regelung „höchstens 10 Personen" macht zum Beispiel kleinere Tennis- oder Leichtathletikwettkämpfe wieder möglich.
    Fußballspiele können mit maximal 5 gegen 5 Spielern durchgeführt werden.
    Zu den erlaubten Wettbewerben können unter Auflagen 100 Zuschauer auf der Sportanlage zugelassen werden.
    Das gilt auch für den Trainingsbetrieb auf den Freisportanlagen, sofern die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.
    Diese beinhalten, dass der Zutritt zur Anlage gesteuert sowie die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Meter (auch in Warteschlangen) gewährleistet wird.
    Zudem gilt für Zuschauer die Empfehlung, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.

Auf den rund 20 Freisport-Anlagen, zu denen neben den Kunstrasenplätzen etwa auch Anlagen wie die Jahnkampfbahn, die Radrennbahn, die Herbert-Schade-Sportanlage oder der Klingentrail gehören, sind bzw. werden Schilder angebracht, die noch einmal gut sichtbar auf die Verhaltens- und Abstandsregeln hinweisen. Das stellen die Vereine und die Stadt gemeinsam sicher.

PM Stadt Solingen

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Corvid: Solingen 17.01.21

Stand 17.01.2021 - 15:38 Uhr Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.332 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 250 Personen nachgewiesen infiziert, 35 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.964 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 327 Personen.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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