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29. Mai 2020

Fünf neue Corona-Fälle in Solingen


Solingen/red-Zwei Schulen betroffen. Reihentests sind angelaufen. Testkapazitäten in Solingen wurden ausgebaut.

Nachdem die Zahl der mit dem Covid-19-Virus infizierten positiv Getesteten in Solingen in den vergangenen zwei Wochen kontinuierlich zurückgegangen war, auf zuletzt sieben Personen, ist sie jetzt wieder angestiegen: Fünf Menschen wurden gestern positiv auf eine Infektion mit dem neuartigen Virus getestet.

Bei zwei der Infizierten handelt es sich um schulpflichtige Kinder, die eine Grundschule, bzw. eine weiterführende Schule in Solingen besuchen. Im Falle der Grundschule werden heute im Laufe des Tages die Lehrkräfte und die rund hundert Mitschülerinnen und Mitschüler der betroffenen Jahrgangsstufe reihengetestet. Aufgrund des anders gelagerten Unterrichtsrhythmus reicht es im Falle der weiterführenden Schule aus, nur vierzehn Mitschülerinnen und Mitschüler und das Lehrerkollegium zu testen. Die Abstriche bei den Kindern werden von Kinderärzten im Krankenhaus Bethanien vorgenommen. Die Ergebnisse werden für Sonntag erwartet. Eltern, Kinder und Pädagogen werden zurzeit durch das Solinger Gesundheitsamt informiert. Im Falle, dass aus den Reihentests weitere Infektionen erkennbar werden, muss das Gesundheitsamt über die Anordnung von Quarantäne für viele Betroffene entscheiden.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach: „Es zeigt sich, dass die Testkapazitäten und die Infrastruktur in Solingen der Herausforderung gewachsen sind, sehr schnell sehr viele Menschen testen zu können. Das liegt zum einen an dem Umstand, dass die Infektionsambulanz in Bethanien so gut etabliert ist, zum anderen auch an der guten Zusammenarbeit von Gesundheitsamt, dem Krankenhaus Bethanien und den Kinderärzten, die sich spontan bereit erklärt haben, hier zu unterstützen. Das bestätigt unsere Strategie der engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten des Gesundheitssystems, um so auch bei gelockerten Corona - Regeln jederzeit auf sich verändernde Situationen angemessen reagieren zu können.

Für die Solingerinnen und Solinger sind die neuen Infektionen auch eine Erinnerung daran, dass das Virus nicht aus der Welt ist. Auch wenn die Sonne lockt und wir uns alle auf das lange Pfingstwochenende freuen: Wir müssen leider weiter Abstand halten und einen Mund-Nase-Schutz tragen."


PM Stadtverwaltung

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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