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31. Mai 2020

+++CORONA AKTUELL


Solingen/red-Wie das Gesundheitsamt der Stadt Solingen am Pfingstsonntag bekannt gab, wurden im Zusammenhang mit den beiden mit dem Corona-Virus infizierten Solinger Schülern 135 Menschen getestet..Bis jetzt liegen dem Stadtdienst Gesundheit 47 Testergebnisse vor, die alle einen negativen Befund haben, d.h. bisher wurden keine weiteren Infektionen festgestellt. Insgesamt wurde 186 Personen ein Testangebot gemacht. Stadtdienstleiterin Dr. Annette Heibges betont aber, dass eine Teilnahmequote von über 70%  ein " ein hohes Interesse bei den Betroffenen" zeige. Nur enge Kontakte würden verpflichtend getestet, bei allen anderen handele es sich um ein freiwilliges Angebot.

"Nach jetzigem Stand", so Dr. Heibges, "können die Schulen am Mittwoch ganz normal öffnen, Geschwisterkinder können in den umliegenden Kindertagesstätten betreut werden.". Alle engen Kontaktpersonen seien durch den Stadtdienst Gesundheit erfasst und informiert und wenn erforderlich, eine Quarantäne ausgesprochen worden. "Es besteht ein regelmäßiger Kontakt."

Nicht nur am Freitag, sondern auch am Samstag wurden noch Testungen durchgeführt. Für kommenden Dienstag ist ein weiteres Testangebot in der Infektionsambulanz im Krankenhaus Bethanien geplant. Daher sei ein abschließendes Ergebnis über alle Tests nicht vor Mitte nächster Woche zu erwarten.

Bei den übrigen Infektionsfällen vom Freitag handelte es sich um die Mitglieder einer Familie, die alle erkrankt sind. Es gebe, so die Information des Gesundheitsamtes, keine weiteren Kontakte zu Gemeinschaftseinrichtungen. Alle Kontaktpersonen im Umfeld aller Erkrankten seien ermittelt, wenn erforderlich getestet und in Quarantäne genommen worden.

Dr. Annette Heibges: "Sobald Testergebnisse vorliegen, werden die Betroffenen informiert. Wir bitten aber um Verständnis, dass aufgrund des langen Pfingstwochenendes die Labore nur eingeschränkt arbeiten und die Ergebnisse nur sukzessive den Stadtdienst Gesundheit erreichen.". Die Gesundheitsamtsleiterin bittet die Solingerinnen und Solinger, weiterhin die erforderlichen Abstands- und Hygieneregeln zu achten und bei Symptomen ärztlichen Rat einzuholen.

PM Stadt Solingen

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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