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11. Juni 2020

Museum Plagiarius in Solingen öffnet wieder


Solingen/Das Museum Plagiarius im Solinger Südpark öffnet (außer der Reihe donnerstags) an Fronleichnam, 11. Juni, wieder und freut sich auf Besucher.

Selbstverständlich werden zum Schutz der Mitarbeiter und Besucher alle Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten.

Im Rahmen der behördlichen Vorgaben sind aktuell max. 10 Besucher gleichzeitig im Museum erlaubt.

Momentan ist nur Barzahlung möglich, in Kürze auch Kartenzahlung.

 

Wiedereröffnung: Donnerstag, 11.6. (Fronleichnam):  13 bis 17 Uhr

 

Öffnungszeiten Museum Plagiarius allgemein:

Freitags: 09:30 - 13:00 und 13:30 - 17:00 Uhr

Samstags / Sonntags: 13:00 - 17:00 Uhr

 

Wir freuen uns auf Besucher !

PS: Der Besuch im Museum Plagiarius kann optimal kombiniert werden mit einem Rundgang durch die Künstlerateliers im Südpark (www.gueterhallen.de) sowie einem entspannten Aufenthalt in der ansässigen Gastronomie mit Biergarten (www.restaurantstückgut.de / www.steinhaus-bahnhof.de)

Museum Plagiarius zeigt mehr als 350 Originalprodukte und deren dreiste Plagiate

Der Negativ-Preis „Plagiarius“ wird jährlich auf der Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen verliehen. Ziel ist, die skrupellosen Geschäftspraktiken von Produkt- und Markenpiraten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und Industrie, Politik und Verbraucher für die Problematik zu sensibilisieren. Darüber hinaus soll einerseits Unternehmern und Kreativen die Bedeutung und Wirksamkeit von gewerblichen Schutzrechten (Marke, Patent, Design) nah gebracht werden; andererseits sollen Konsumenten zum Umdenken angeregt und kreativen Leistungen (wieder) mehr Wertschätzung entgegen gebracht werden. Das Museum Plagiarius im Solinger Südpark zeigt in seiner einzigartigen Ausstellung mehr als 350 Plagiarius-Preisträger der unterschiedlichsten Branchen - jeweils Original und Plagiat im direkten Vergleich. Außerdem dabei: Typische vom Zoll beschlagnahmte Markenfälschungen.


Anfang Februar wurden auf der Frankfurter Messe Ambiente die Plagiarius-Preisträger 2020 öffentlichkeitswirksam vorgestellt und anschließend von Mitte Februar bis Mitte März im Museum Plagiarius gezeigt. Jetzt können die 10 aktuellen Preisträgerprodukte endlich wieder live bestaunt werden. Betroffen sind regelmäßig, so auch dieses Jahr, Firmen aus Solingen: Zwei polnische Händler haben minderwertige Nachahmungen einer Taucherlampe der Firma Ledlenser vertrieben - statt Edelstahl wurde billiger Plastik verwendet und die Funktionalität war mangelhaft, unter Wasser nicht unkritisch. Und nicht minder dreist: Ein chinesischer Händler hat ein Produkt auf Amazon.de in Text und Bild als "MERKUR Rasierer" beworben. Geliefert hat er dann das Plagiat der Firma Ming Shi. Die chinesische Firma kopiert sowohl den Rasierer als auch die Verpackungskonstruktion inkl. 2 Sichtfenstern (übereck / rund) und wirbt wie Merkur mit „Tradition & Design“.

Diese und viele weitere spannende Plagiatsfälle aus aller Welt (Schneid- und Haushaltwaren, Kinderspielzeug, Felgen, Motorsägen, Beatmungsgeräte...) gibt's im Museum Plagiarius zu sehen. Empörung über die Unverfrorenheit der Nachahmer inbegriffen.

Gefälscht wird auch in der Corona-Krise - Hygiene- statt Luxusartikel

Fälscher kennen keine Krisen. Sie wittern instinktiv lukrative Geschäfte, passen sich schnell und äußerst flexibel neuen Marktgegebenheiten an und bedienen die jeweils aktuelle Nachfrage. Gestern noch gefälschte Luxusartikel – heute bereits große Mengen gefälschte Schutzmasken, Desinfektionsmittel uvm. Das Prinzip bleibt immer das Gleiche: Minimaler Input – schnelle weltweite Distribution - maximaler Gewinn. Gerade in Gesundheitskrisen werden Engpässe und vor allem die Ängste der Menschen von internationalen Fälscherbanden rücksichtslos ausgenutzt und Gesundheit oder gar Leben der Käufer aus Profitgier billigend in Kauf genommen. Für Verbraucher heißt das: Genau hinsehen und Angebote kritisch hinterfragen. Macht der Anbieter einen seriösen Eindruck? Ist der Preis realistisch? Nationale Zoll- und Polizeibehörden setzen alles daran, die minderwertigen Waren bereits bei der Einfuhr zu beschlagnahmen und die entsprechenden Websites vom Netz zu nehmen.

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Corvid: Solingen 15.01.21 16:13h

Stand 15.01.2021 - 16:13Aktuelle Situation Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.293 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 286 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.888 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 170 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 106,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 716 Personen. Die Quarantäne konnten 21.768 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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