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15. Juni 2020

Sparkasse schließt Outdoor-Geldautomaten an der Krahenhöhe







Solingen/red-Die Skrupellosigkeit bei Überfällen auf Geldautomaten hat in den zurückliegenden Wochen und Monaten deutlich zugenommen. Das beobachtet die Polizei für weite Teile Nordrhein-Westfalens und auch die Geldinstitute in Solingen wurden wiederholt Opfer von Geldautomaten-Sprengungen. Zuletzt kam es in Solingen-Burg und auf der Hildener Straße in Ohligs zu massiven Sachbeschädigungen. Bei den Sprengungen setzen die Täter zunehmend Sprengstoffe ein, die mitunter zu verheerenden Schadensbildern führen. Dabei nehmen die Täter auch die Gefährdung von Anwohnerinnen und Anwohnern billigend in Kauf.

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA) geht davon aus, dass sich die Zahl der Angriffe auf Geldautomaten deutlich erhöhen wird und hat daher Hand­lungsempfehlungen an die Betreiber der Automaten herausgegeben.

„Um unsere Geldautomaten zu schützen und Angriffe abzuwehren, ergreifen wir regelmäßig neue Sicherungsmaßnahmen und investieren in den Schutz unserer Filialen und damit aller Nutzerinnen und Nutzer“, so Stefan Grunwald, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Solingen. Doch trotz dieser Vorgehensweise sieht sich die Sparkasse aufgrund der aktuellen Entwicklungen gezwungen, den Outdoor-Geldautomaten an der Geschäftsstelle Krahenhöhe bis auf Weiteres zu schließen und folgt damit der LKA-Empfehlung.

Der Geldausgabeautomat im gesicherten Foyer der Geschäftsstelle Krahenhöhe ist weiterhin in der Zeit von 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr verfügbar. Ergänzend wird die Installation eines weiteren Geldautomaten im Innenbereich geprüft. Darüber hinaus ist für die Kundinnen und Kunden der Stadt-Sparkasse Solingen die Bargeldversorgung über das weiterhin dichte Netz der institutseigenen Geldautomaten in Solingen sichergestellt. Hierfür stehen 35 Geldautomaten zu Verfügung. Die Standorte der Geldautomaten sind unter www.sparkasse-solingen.de/filialfinder zu finden oder können telefonisch unter 0212/ 286-0


   
   

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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